Fußball

SV Lindenfels will eine Serie starten

Gegen Mörlenbach ist deshalb der erste Saison-Heimsieg eingeplant / Rückenwind nach 5:1 in Rodau

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eh
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Bergstraße. Im vierten Anlauf soll es für den SV Lindenfels in der Fußball-Kreisliga A klappen mit dem ersten Sieg vor eigenem Publikum in dieser Saison. „Wir wollen den Bock umstoßen“, sagt Trainer Kevin Schröder mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den SV/BSC Mörlenbach (7.). Bislang sind für den SVL (9.) zu Hause zwei Unentschieden und eine Niederlage notiert. Einen Dreier gegen den Aufsteiger einzufahren, dürfte ein forderndes Unterfangen werden. Schröder hat den Gegner bereits beobachtet und ordnet den SV/BSC ins obere Regal der A-Liga ein. „Das ist eine sehr gute Mannschaft.“

Die Lindenfelser gehen mit dem Rückenwind des 5:1-Sieges beim SC Rodau in die Partie. Diesem Erfolg soll nun der nächste Dreier folgen. „Wir wollen eine Serie starten“, formuliert Schröder das Ziel für die kommenden Wochen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Wie in der Vorwoche muss Lindenfels auf Benjamin Stanka und Noah Fiedler verzichten. Für Fiedler wird wie schon in Rodau Danny Bogner das Tor hüten. „Danny hat seine Sache sehr gut gemacht“, so Schröder.

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FC Stark. Heppenheim - SV Winterkasten (So., 15:30 Uhr): Der SVW spielt sich momentan durch die Spitze der A-Liga. Nach Ober-Abtsteinach (1.) und ISC Fürth (2.) ist Winterkasten nun beim Tabellendritten gefordert. Auch für SVW-Coach Uwe Reibold war der Kreisoberliga-Absteiger aus der Kreisstadt vor der Saison eine Wundertüte. Inzwischen haben die Heppenheimer ihr Leistungsvermögen nachgewiesen. „Die stehen zurecht da oben“, findet Reibold und hebt die effiziente Chancenverwertung der Starkenburgia hervor.

SVW muss gleich hellwach sein

Für den Sportverein sind drei Niederlagen in Folge verbucht. Beim jüngsten 3:5 gegen den ISC Fürth lag der Drittletzte aus Winterkasten nach knapp 20 Minuten mit 1:4 hinten. Einen ähnlichen Start wollen die Odenwälder nun vermeiden. „Von Anfang an hellwach sein“ und „richtig in die Zweikämpfe gehen“, gibt Reibold die Richtung vor. In Sachen Kader sieht es beim SVW im Vergleich zu vielen Partien der vergangenen Wochen erfreulich aus. Uwe Reibold stehen „14 bis 15 Spieler“ zur Verfügung. „Das hatten wir noch nicht so oft in dieser Runde.“

Weitere A-Ligaspiele: VfR Fehlheim II – SG Nordheim/Wattenheim (So. 13 Uhr), TSC Fürth – SG Reichenbach (So. 15.30 Uhr, in Lörzenbach); FC 07 Bensheim II – SC Rodau (verlegt 26. 10.). eh

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