Handball

SV Erbach holt in den letzten Minuten noch drei Treffer auf

Überraschend gaben die Bezirksoberliga.Handballerinnen des SV Erbach mit dem 26:26-Remis gegen Riedstadt II einen Punkt ab, wendeten in den letzten Minuten aber noch eine drohende Niederlage ab.

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red
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Bergstraße. Unerwartet schwer taten sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach in eigener Halle gegen den Drittletzten HSG Riedstadt II. Bis kurz vor dem Ende sah der Tabellenzweite sogar wie der Verlierer aus, schaffte es aber noch, in den letzten zwei Minuten einen Drei-Tore-Rückstand in ein glückliches 26:26 (16:15)-Remis zu verwandeln, wozu auch Linda Flath mit einem parierten Siebenmeter beitrug. „In den letzten Minuten haben wir dann nochmal gezeigt, was wir wirklich können“, fand Selin Schneider, die erneut für den verhinderten Trainer Bernd Meyer das Coaching übernahm.

Dass es überhaupt so brenzlig für den Tabellenzweiten wurde, lag in erster Linie an der schwachen Chancenverwertung. „Damit haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht“, so Schneider. Bis zum 22:21 (42.) legte meist Erbach knapp vor, doch dann drehten die Gäste das Resultat zum zwischenzeitlichen 23:26. -SVE-Tore: Anna Jordan (9/4), Michelle Bürner (7), Hanna Lambert (4), Julia Bernhardt (2), Kim Schneider, Frida Molsberger, Chiara Helfert, Esther Berg (je 1).

HSG Weiterstadt II – FSG Lola 29:20 (14:10). „Wir waren in der Abwehr zu langsam, somit waren zu viele Lücken, die die HSG nutzte“, monierte FSG-Trainerin Marie-Christine Hafner nach der deutlichen Niederlage beim Tabellenfünften. Und auch mit dem Offensivspiel konnte sie diesmal nur bedingt zufrieden sein: „Unterm Strich war es nicht annähernd so gut wie zuletzt beim 28:26-Sieg gegen Walldorf.“

Bis zum 9:10 (25.) war das Spiel offen, dann setzte sich Weiterstadt auf 16:10 ab (35.) und sorgte beim 19:11 (40.) bereits für eine Vorentscheidung. Die FSG steckte zwar nicht auf, aber ernsthaft den Rückstand verkürzen konnten die Gäste in der Schlussviertelstunde nicht mehr. - FSG-Tore: Franziska Martin (6 /1), Janna Brötzmann (5/1), Jasmin Horner (4), Anke Rettig, Katrin Grieser (je 2), Nina Kornmann (1).

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HC VfL Heppenheim – SKG Roßdorf 19:29 (10:12). „Das war heute das schlechteste Spiel, seit ich hier in Heppenheim Trainer bin“, bilanzierte Jozef Skandik: „Wir fanden überhaupt nicht ins Spiel.“ Nach den Gründen musste er allerdings nicht lange suchen: „Die Trainingsbeteiligung ist zuletzt nicht ideal, immer wieder fehlen Spielerinnen – meist krank. Das setzt sich seit Wochen so fort und man merkt es auch bei den Spielen.“ Der HC VfL lief von Beginn an einem Rückstand hinterher, konnte im gesamten Spiel kein einziges Mal ausgleichen. - HC VfL-Tore: Mia Elsesser (6/2), Johanna Kaiser (4), Tina Meierhöfer, Jennifer Dickson (je 3), Anne-Christin Maresova (2), Rebecca Dickson (1). mep

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