Fußball

SV Darmstadt 98 muss gegen Heidenheim „dickes Brett bohren“

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dpa/red
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Darmstadt. Trainer Torsten Lieberknecht vom Fußball-Zweitligisten SV Darmstadt 98 hat ukrainischen Flüchtlingen persönliche Hilfe und sogar eine Unterkunft angeboten. „Bei der Familie Lieberknecht stehen die Türen grundsätzlich für jeden Flüchtling aus der Ukraine offen. Wenn wir aktiv sein können, dann ist es das Mindeste, zu sagen: Wir geben anderen Hilfe – ob es monetär ist oder Leute aufzunehmen“, sagte der 48-Jährige bei der Pressekonferenz zum Freitagsspiel (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim.

Zum kommenden Gegner der Lilien sagte der Trainer: „Das ist das starke Brett, das du bohren musst. Wir wissen, dass die Heidenheimer im Luftzweikampf die beste Mannschaft der Liga sind. Zudem sind sie die laufstärkste Mannschaft und legen pro Spiel über 120 Kilometer zurück. Wir müssen daher physisch gut dagegenhalten.“

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Tobias Kempe kehrt in den Lilien-Kader zurück, dagegen fehlt Klaus Gjasula gelbgesperrt – wobei der Trainer die Gelbe Karte in Dresden als „unberechtigt“ bezeichnet. Lasse Sobiech ist wieder im Mannschaftstraining und macht nach seiner langen Verletzungspause einen ordentlichen Eindruck. Zwei Fragezeichen stehen hinter Phillip Tietz (Schulterprobleme) und Patric Pfeiffer (muskuläre Probleme am Oberschenkel). Beide haben Nachwirkungen aus dem Dresden-Spiel.

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Und dann sprach Lieberknecht noch einen besonderen Punkt an: „Das Wetter ist geil. Der Gegner ist geil. Und wir sind es auch. Ich hoffe, dass uns die Fans auch in schwierigen Momenten genau die Unterstützung geben, so dass wir als Sieger vom Platz gehen können.“ dpa/red

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