Bergstraße. Der VfR Fehlheim verkaufte sich in der Fußball-Verbandsliga Süd teuer, musste sich beim Tabellenführer SC Hanau aber mit 1:3 geschlagen geben. Unterm Strich eine Niederlage, die auf Grund einer nicht überzeugenden ersten Halbzeit in Ordnung geht, mit etwas Glück wäre für den Aufsteiger im Spitzenspiel aber eine Punkteteilung drin gewesen. So scheiterte Percy Felix beim Spielstand von 2:1 in den Schlussminuten zunächst am Abwehrblock der Platzherren, den Abpraller lupfte Lukas Fritsche dann geschickt über Hanaus Schlussmann Nicolas Meurer Camacho – der Heber ging aber um Haaresbreite am Hanauer Tor vorbei.
„Das war definitiv die beste Mannschaft, auf die wir bisher getroffen sind und Hanau steht zurecht an der Tabellenspitze“, sah Sascha Huy in den Platzherren den verdienten Sieger im Spitzenspiel. Seiner Mannschaft sprach der Fehlheimer Trainer nach dem Schlusspfiff aber auch ein Lob für die gezeigte Leistung in der zweiten Halbzeit aus. „Nach dem Seitenwechsel haben sich die Jungs sehr gut verkauf, wir wussten uns zu steigern und der Ausgleich lag im Bereich des Möglichen. Darauf kann die Mannschaft stolz sein.“
VfR Fehlheim: Ries – Finger (46. Zocco), Fritsche, Lortz, Sadic (63. Ramonas), Steinmetz, Kupka (87. Felix), Melzer (62. Herbel), Politakis, von Mengersen (79. Lulei), Schwerdt.
Tore: 1:0 Demir (24.), 2:0 dos Santos (26.), 2:1 Politakis (59.), 3:1 Kadioglu (90.+8). - Schiedsrichter: Herbert (Schwarzbach). - Zuschauer: 200. - Beste Fehlheimer Spieler: Politakis, von Mengersen. lew
Hessenliga: SV U.-Flockenbach – SV Hadamar 4:1. Ein verdienter Sieg für den Aufsteiger von der Bergstraße. „Die Mannschaft hat über die gesamten 90 Minuten gefightet, hat die Zweikämpfe angenommen und war sehr lauffreudig“, freute sich SVU-Coach Mirko Schneider. Die Gastgeber schalteten gleich den Vorwärtsgang ein, setzten den SVH von Beginn an unter Druck und kamen früh zu Chancen, konnten aber erst zu Beginn der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse sorgen. Die vereinzelten Gegenangriffe der Westerwälder verpufften meist frühzeitig dank der gut abgestimmten Defensivarbeit der SVU-Viererkette. – Tore: 1:0, 2:0 Diefenbach (27./48.), 3:0 Hebling (68.), 3:1 Paul (71.), 4:1 Hechler (90.+1). – Zuschauer: 250. gie/ü
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