Kegeln

Schlusstrio der SKV Kriemhild Lorsch rettet Remis

Lorscher Bundesligateams haben auswärts schweren Stand

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hub
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Lorsch. Auch ohne Luisa Ebert erspielten sich die Bundesliga-Keglerinnen der SKV Kriemhild Lorsch mit dem 4:4 (3381:3365) in Pirmasens einen wichtigen Auswärtspunkt. Dabei sah es zunächst nicht gut aus, denn im Starttrio konnte sich nur Jennifer Sommer (3:1/574:536) durchsetzen, während Silke Walter (529:611) und Tanja Hassenzahl hatte (549:592) jeweils mit 0:4 das Nachsehen hatten.

Das Schlusstrio musste nun den Rückstand von 87 Kegeln wettmachen, was zwar nicht ganz gelang, aber Ute Hintze, Tagesbeste auf der Gästeseite (605:574/3:1), Noreen Straub (556:526/3:1) und Monika Ebert (552:542/2:2) holten noch drei Mannschaftspunkte zum Unentschieden. Nun steht für die SKV Kriemhild das Pokalspiel in Schafstädt auf dem Programm. red

SG in bester Spiellaune

Die SG Bensheim/Heppenheim untermauerte mit dem 6:2 (3393: 3276)-Heimsieg gegen GW Offenbach seine Tabellenführung in der Kegel-Gruppenliga, obwohl Marc Speckhardt ersetzt werden musste. Die SG weist nun 6:0 Punkte auf.

Bereits zu Beginn zeigte man Siegeswillen, denn das Starttrio mit Stefan Schambach (547/3:1), Martin Köppner (557/2:2) sowie Tagesbester Erich Knapp (582/3:1) zeigten sehr guten Kegelsport. Dabei gelang Knapp ein seltenes Kunststück mit fünf Handneunern hintereinander im Abräumen.

Das ebenfalls gut aufgelegte Schlusstrio mit Alexander Zeig (578/ 2:2) , Jochen Weber 570/4:0) und Dieter Draudt (559/1:3) ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und baute sogar n die Gesamtholzführung für die Spielgemeinschaft noch aus. red

Herren-Bundesliga: VfB Halbergmoos - Nibelungen Lorsch 8:0 (3756:3548). Die erste Niederlage handelte sich der Neuling beim Meisterschaftsfavoriten in der Nähe von München ein. Man hatte mit einer Niederlage gerechnet, aber nicht in einer solchen Dimension. Zu Beginn mussten Holger Walter (577/1:3) und Andreas Dietz (563/0:4) deutliche Niederlagen einstecken. Die Mittelpaarung zeigte hervorragenden Kegelsport, doch Nico Zschuppe (633/1:3) und Jurek Osinski (617/2:2) verloren knapp.

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In der Schlussachse war die Luft angesichts eines hoffnungslosen Rückstandes heraus. Frank Gutschalk (576/0:4) verlor deutlich, Lars Ebert wurde leicht verletzt gegen Neuzugang Nico Botz ausgewechselt, zusammen verloren sie mit 1:3 bei 582 LP. hub

Frauen-Hessenliga: TuS Griesheim - SKV Kriemhild II 3:5 (2893:2937). Auf den nicht einfach zu spielenden Bahnen in Griesheim gerieten die Lorscherinnen mit 1:3 und 48 Kegel in Rückstand, da zunächst nur Lea Hassenzahl (349/3:1) punkten konnte, während Christel Enders (1:3/351), Mandy Nufer (1:3/332) und die noch unerfahrene U 18-Spielerin Lea Nufer (342), der bei Satzgleichheit im Endergebnis 42 Kegel fehlten, unterlagen. Doch das Schlussduo wollte das Spiel nicht so einfach abgeben. Sabine Jochem (3:1/370) mit einem tollen Comeback und Norma Dalinger (346/2:2) drehten den Spieß noch um. red

Erstmals der Gegner zu stark

Herren-Hessenliga: SG Hainhausen - Nibelungen II 7:1 (3534:3337). Nach einer durchwachsenen Vorstellung mussten die Lorscher ihre erste Saisonniederlage quittieren. Gegen stark aufspielende Gastgeber, die keinen Schwachpunkt aufwiesen, gab es nichts zu gewinnen. Dies begann bereits im Startpaar, als Ralf Müller (559/2:2) und Tim Gutschalk (1:3/566) knapp verloren. In der Mittelachse wurden die Punkte durch Thomas Wesch (542/0:4) und unglücklich durch Manuel Ott (556/2:2) abgegeben. Das Schlussduo konnte das Blatt nicht mehr wenden. Michael Straub (561/0:4) war chancenlos; den Ehrenpunkt sicherte Marcel Schneider (553/2:2) durch die bessere Holzzahl. hub

Herren-Regionalliga: SG Hainhausen II - Nibelungen III 3:5 (3218:3282). Ihren ersten Saisonerfolg verbuchte die Lorscher Dritte. Den Grundstein legte das Startpaar mit Jugendspieler Jason Straub (546/3:1) und Marinko Ruzic (531/3:1).

Die Vorentscheidung fiel in der Mitte, als Michael Schmitt (566/2:2) gewann und dabei seinem Gegner einiges an Holz abnahm. Uwe Kilian (545/1:3) verlor dagegen. Obwohl sich die Schlussachse mit Sven Dammeyer (567/2:2) und Daniel Saal (527/2:2) knapp geschlagen geben musste, konnte der klare Holzvorsprung behauptet werden. hub

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