Fehlheim. Für den VfR Fehlheim steht am heutigen Samstag (4.) das nächste Duell im Abstiegskampf an. In der Tischtennis-Regionalliga ist ab 17.30 Uhr Einigkeit Süchteln zu Gast in der AKG-Schulsporthalle. Die Grün-Weißen stehen aktuell auf dem Relegationsrang, punktgleich mit Stadtallendorf, das zurzeit am beliebten rettenden Ufer verweilen darf. Als Sechster in der Zehner-Liga befindet sich Süchteln (vier Punkte voraus bei zwei Spielen mehr) ebenfalls näher am Keller als an der Tabellenspitze. Mit einem Sieg könnte der VfR den Konkurrenten unter Druck setzen.
Wobei Abteilungsleiter Claudio Schubert schon mit einem Unentschieden zufrieden wäre. „Aber natürlich wollen wir zu Hause gewinnen, das steht außer Frage. Vieles wird davon abhängen, in welcher Aufstellung Süchteln bei uns aufschlägt.“ Am vergangenen Wochenende hatte das Team aus dem Viersener Stadtteil alle Mann an Bord und schickte den 1. FC Köln mit 9:1 zurück an den Dom. Fehlheim holte gegen Obersthausen beim 6:4 zwei enorm wichtige Zähler.
Sollte es keine (negativen) Überraschungen geben, wird sich beim VfR personell wenig tun. Das Quartett mit Mannschaftskapitän Timo Freund, Marius Henninger, Andrej Bondarev und Felix Schubert will es nicht nur gegen Süchteln richten, sondern im weiteren Verlauf der Saison auch die Klasse halten. Ein nach wie vor schwieriges Unterfangen, weiß der Abteilungsleiter. Zwar bewegen sich die vier hessischen Vertreter in der Liga nahezu auf Augenhöhe, bei den Vereinen aus Nordrhein-Westfalen und vor allem den Zweitvertretungen der Bundesliga-Clubs weiß man nicht immer, woran man ist.
„Letztlich haben wir es selbst in der Hand. Wir brauchen noch ein paar Punkte, die wir in erster Linie gegen die direkte Konkurrenz holen müssen“, so Schubert. Gegen den einen oder anderen nicht eingeplanten Zähler hätte er aber auch nichts einzuwenden. Beim heutigen Heimspiel hofft er wie immer auf die Unterstützung der Fans und eine ähnliche geschlossene Mannschaftsleistung wie in der Vorwoche. dr
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