Bensheim/Buxtehude. Aller guten Dinge sind nicht drei, sondern vier. Das hoffen zumindest die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach, wenn sie heute um 16 Uhr zum Pokalspiel beim Buxtehuder SV antreten. Nach zwei Erfolgen in der Vorbereitung und dem 30:24 beim Liga-Start vor drei Wochen wollen die Flames binnen weniger Wochen den vierten Sieg in Folge gegen das Team aus Norddeutschland einfahren.
HSG-Trainerin Heike Ahlgrimm rechnet mit einem stärkeren Auftreten des BSV als zuletzt. „Und dann ist es ja ein Pokalspiel. Das sind ganz andere Voraussetzungen als in der Liga. Wir sind aber gut vorbereitet, sind besser als im letzten Jahr und müssen das nur abrufen.“
Gestern wurde bei den Flames um 13 Uhr noch einmal trainiert, dann ging es mit dem Bus auf die erste Etappe gen Norden, um heute ohne großen Reisestress in Buxtehude anzukommen. Nicht mit dabei ist Amelie Berger, die sich krank gemeldet hat. Dafür sind nach aktuellem Stand die zuletzt fehlenden Sarah van Gulik und Lilli Holste „bereit, je nach Spielverlauf können sie Einsatzzeiten bekommen“. Auf jeden Fall wird Heike Ahlgrimm einen guten 14-köpfigen Kader aufbieten können.
Buxtehude geht nach dem ersten Saisonsieg (gegen Bad Wildungen) mit Rückenwind in das Pokalduell. „Wir wollen Bensheim vor eine deutlich schwerere Aufgaben stellen, mehr in die Waagschale werfen als beim ersten Spiel“, wird Trainer Dirk Leun auf der BSV-Homepage zitiert. Allerdings gibt es bei ihm gleich drei personelle Fragezeichen: Er bangt um die Einsätze von Teresa von Prittwitz (grippaler Infekt), Kalia Klomp (Oberschenkel-Beschwerden) und Laura Kuske (Verletzung am Fuß). kr
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