Bensheim. In der 3. Handball-Liga der Frauen treten die Junior-Flames am Samstag um 18 Uhr zum Hessenderby bei der HSG Gedern/Nidda an. Bensheims Trainer Sascha Kuhn sieht sein Team zwar aufgrund der Tabellensituation als Favoriten an, warnt jedoch vor dem Lokalrivalen.
„Gedern/Nidda konnte in dieser Saison zwar noch keinen Punkt gewinnen, trotzdem dürfen wir auf keinen Fall nachlässig an die Sache herangehen. Ich gehe davon aus, dass die sechzig Minuten nicht so einseitig Verlaufen werden, wie man es anhand der Tabellensituation denken mag“, so Kuhn.
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Die Zeichen auf zwei Punkte stehen dennoch gut für seine Schützlinge, die auch in der letzten Saison das Auswärtsspiel gegen Nidda für sich entschieden hatten. Dabei kommt es für den Trainer auf eine stabile Deckung an. „Unsere Abwehr muss von Anfang an stabil stehen, durch die Ballgewinne, die wir in unsere Defensive erzeugen, können wir dann unser Tempospiel eröffnen“, sagt er zu seinem Matchplan.
Für die HSG Bensheim/Auerbacher II wird es ein Wiedersehen mit einer alten Teamkollegin geben. Jana Haas zählt bei ihrem neuen Verein zu einer der tragenden Säulen, ebenso wie Kirsten Schindler. Wenn es diesen beiden Spielerinnen nicht erlaubt wird, die Kontrolle der Partie an sich zu nehmen, dann wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung zwei Punkte, so Kuhn.
Der Kader der Junior-Flames ist wie an den vergangenen Spieltagen gut besetzt. Zoe Davenport fällt weiterhin aufgrund ihrer Meniskusoperation aus. Sophia Ewald tritt mit der Bundesligamannschaft auswärts beim Buxtehuder SV im DHB-Pokal an. Ansonsten kann Sascha Kuhn aus dem Vollen schöpfen, so dass er glaubt, „dass das ein gutes Spiel wird. Die Mädels und ich freuen uns schon auf das Derby.“ lew
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