Motivierte Auerbacher

Auerbach. Die TSV Auerbach schließt heute Abend den zehnten Spieltag in der Fußball-Gruppenliga ab. Der Aufsteiger empfängt im heimischen Weiherhausstadion (19.30 Uhr) den FC Fürth und möchte mit einem Sieg Boden in der Tabelle gutmachen. Bei einem Erfolg könnten sich die Schützlinge von Giuliano Tondo bis auf den siebten Tabellenplatz vorschieben und dementsprechend motiviert gehen die Rot-Weißen in dieses Bergsträßer Derby.

„Wir haben uns schon vor einigen Wochen vorgenommen, dass wir nach acht Spielen dreizehn Punkte auf dem Konto haben wollen – und da fehlen jetzt genau noch die drei Zähler gegen Fürth. Wir sind zu Hause noch ungeschlagen und wollen da unsere weiße Weste auch behalten“, nennt der Auerbacher Trainer einen Dreier als erklärtes Ziel. Tondo kann bis auf den beruflich verhinderten Burak Türkyilmaz und den fraglichen Rene Brunner auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, so dass die personellen Voraussetzungen trotz des Nachholspiel-Termins unter der Woche fast optimal sind.

„Wir sind gut aufgestellt und wollen an unsere gute Leistung im Pokalspiel gegen Fehlheim anknüpfen. Dabei gilt es für uns in erster Linie, dass wir unsere eigenen Qualitäten auf den Platz bringen. Wir müssen aber auch auf die Stärken der Fürther achten – und da gilt es für uns, vor allem in der Defensive nichts zuzulassen“, will Tondo die Gäste aus dem Odenwald nicht alleine an ihrem vorletzten Tabellenplatz messen. Der Auerbacher Trainer hebt da vor allem die Zweikampfstärke und das gefährlich Konterspiel des FC hervor. Hier gelte es, die Zweikämpfe anzunehmen und von der ersten Minute an aufmerksam zu sein.

Bei den Fürthern ist die Personallage indes weiter angespannt. Wir haben viele angeschlagene Spieler, es ist eine schwierige Situation“, sagt Trainer Daniel Pfeifer. Allen Widrigkeiten zum Trotz habe sein Team bislang gute Ansätze gezeigt: „Aber wenn wir ein Tor kassieren, brechen wir ein.“ net/jz/ü