Leichtathletik: Überlegener Sieg der AKG-Jüngsten

Bensheim. Neun Leichtathletik-Schulteams der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2011 bis ’14) waren im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ zum Regionalentscheid Südhessen nach Erbach im Odenwald eingeladen – darunter auch die jüngsten AKG-Leichtathleten. Als Ziel hatten sich die Bensheimer Schüler vorgenommen, einen der ersten beiden Plätze zu belegen, denn diese berechtigen zur Teilnahme am Landesentscheid. Und da dieser am 3. Juli im heimischen Weiherhausstadion stattfinden wird, war die Motivation verständlicherweise besonders groß.

In dieser Wettkampfklasse besteht ein Team aus jeweils sechs Mädchen und Jungen, die gemeinsam fünf Disziplinen absolvieren: 50-Meter-Sprint, Weitsprung, Ballwurf, eine Hindernis-Pendelstaffel und einen Zehn-Minuten-Lauf. Dabei fließen in den vier Einzeldisziplinen jeweils die fünf besten Wertungen bei Mädchen und Jungen in das Mannschaftsergebnis ein.

Das AKG-Team zeigte von der ersten bis zur letzten Disziplin eine konzentrierte und geschlossene Teamleistung. Herausragende Einzelleistungen gelangen Eva Achtmann mit 4,96 Metern im Weitsprung, Carolin Streng mit 47,5 m im Ballwurf, Kjell Balitsch mit 7,0 Sekunden über 50 Meter und 2700 Metern von Alexander Ivanov im abschließenden Zehn-Minuten-Lauf.

Im Gesamtklassement hatten die Bensheimer vier Disziplinsiege und einen zweiten Platz vorzuweisen. Damit gelang mit sechs Ranglistenpunkten der überlegene Regionalsieg. „Das war eine Top-Leistung unserer Jüngsten. Und wirklich alle in der Mannschaft haben zu diesem Erfolg beigetragen“, zeigte sich Lehrer-Trainer Markus Forster beeindruckt.

Nach den Wk-II-Mädchen und dem Wk-IIII-Mixed-Team zog nun auch die WK-IV-Mannschaft des AKG nach und qualifizierte sich (neben dem zweitplatzierten Schuldorf Bergstraße) für das Landesfinale. – Die erfolgreiche Wk-IV-Mannschaft: Eva Achtmann, Kjell Balitsch, Mika Balitsch, Benjamin Czogalla, Martha Hartmann, Alexander Ivanov, Anne Knapp, Mara Lenhart, Elias Maurer, Elisabeth Sattler, Luis Sierig und Carolin Streng. fo