Handball

Junior-Flames kommen noch rechtzeitig in Schwung

Klarer Heimsieg der HSG Bensheim/Auerbach II zum Start in der 3. Frauen-Liga.

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Nachdem die Nervosität und die Unsicherheiten beim Drittliga-Auftakt abgelegt waren, waren die Junior-Flames im Heimspiel gegen Markranstädt nicht mehr zu stoppen; hier wird Johanna Borrmann beim Wurf regelwidrig gehalten. © Ernst Lotz

Bensheim. Der Auftakt ist eindrucksvoll gelungen: Die Junior-Flames landeten in der sie neuen Gruppe Mitte der 3. Frauenhandball-Liga einen 36:21 (13:12)-Auftaktsieg gegen den SC Markranstädt – allerdings mit anfänglichen Problemen für die HSG Bensheim/Auerbach II.

„Das Spiel hatte so begonnen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wir waren die ersten zehn Minuten sehr nervös, da wir den Gegner nicht kannten. Diese Unsicherheit hat uns bis zur Pause begleitet. Im zweiten Abschnitt hat sich es dann aber gebessert und wir konnten unseren Stiefel runterspielen“, fasste HSG-Coach Sascha Kuhn das Spiel zusammen.

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Während des ersten Halbzeit war das Spiel durchweg ausgeglichen. Dies lag vor allem daran, dass sich auf Bensheimer Seite zu viele Fehler im Angriff einschlichen. Deshalb lagen die Junior-Flames zur Pause nur knapp mit 13:12 vorn. Den Zahn zogen sie den „Piranhas“aus Sachsen im ersten Drittel nach Wiederanpfiff. In diesem Zeitraum konnte sich das Team von Kuhn mit sechs Toren absetzen (20:14, 40.). „Das war alles in allem ein solides Spiel von uns, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke, dass wir auf dieser Leistung aufbauen können, um unser volles Potenzial dann alsbald voll ausschöpfen zu können“, so der Trainer abschließend. – Zum Sieg trafen: Grössel (7/1), Rädge (6/4), Visser, Gürtelschmied (je 5), Ott (4), Leinert (3), Pauline Borrmann, Bender (je 2), Johanna Borrmann, Podgorac (je 1),

Stark verbesserte B-Flames

Einen ebenfalls deutlichen Sieg konnte die weibliche B-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach in ihrem zweiten Bundesliga-Vorrundenspiel feiern: Gegen die HSG Marpingen/ SC Alsweiler setzte sich das Team von Trainer Fin Welkenbach mit 32:22 (10:12) durch. „Das war eine deutliche Leistungssteigerung von uns. Wir haben viele Sachen besser gemacht, im Vergleich zu unserer Auftaktniederlage in Erlangen. Klar hatten wir in der ersten Halbzeit wieder einen kurzen Durchhänger, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung und wir haben uns zurecht mit zwei Punkten belohnt“, war der Coach B-Flames zufrieden.

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Zur Halbzeit lag seine Mannschaft noch mit 10:12 hinten, ehe diese in Abschnitt zwei das Spielgeschehen bestimmte und somit einen verdienten Heimsieg landete. – HSG-Tore: Jule Schulz (9/4), Mira Bender (5), Maja Hülsmann (4), Hanna Walther, Leonie Schröder, Lana Reter, Nelly Müller (je 3), Lara Hauenstein, Jette Dürk (je 1). lew

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