3. Liga

Antonia Grössl von den Junior-Flames fällt lange aus

Die Deckung wird für die Bergsträßerinnen eine noch größere Rolle einnehmen als in den vergangenen Spielen, da die Rückraum-Mitte-Spielerin den Rest der Saison aufgrund eines Syndesmosebandrisses ausfallen wird.

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lew
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Bensheim. Die HSG Bensheim/Auerbach II gastiert in der 3. Handball-Liga der Frauen am Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellensechsten PSV Recklinghausen. Der Gegner ist für die Junior-Flames eine weitere Mannschaft, die man noch nicht bespielt, dennoch weiß man um die Stärken der Recklinghauserinnen und vor allem ihre Schlüsselspielerin Mariel Wulf (Rückraum).

Für Bensheims Trainer Sascha Kuhn ist daher klar, dass das Vorhaben, zwei Punkte aus Recklinghausen mitzunehmen, kein einfaches wird. „Platz zwei und sechs hört sich erstmal nach einem gehörigen Abstand an. Am Ende unterscheiden uns aber lediglich zwei Punkte (HSG 10:4/PSV 8:6). Daher erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe in Recklinghausen, in dem wir besonders eine stabile Abwehr stellen müssen, um unser Angriffsspiel zu stützen“, so der Trainer.

Die Deckung wird für die Bergsträßerinnen eine noch größere Rolle einnehmen als in den vergangenen Spielen, da ihre Rückraum-Mitte-Spielerin Antonia Grössl den Rest der Saison aufgrund eines Syndesmosebandrisses ausfallen wird. „Toni ist eine der tragenden Spielerinnen unserer Mannschaft. Im Angriff reguliert sie das Tempo und strukturiert unser Spiel. Diese Aufgabe müssen jetzt andere, auch teilweise jüngere Spielerinnen, wie Chiara Schmitz, übernehmen. Da ist es klar, dass ein Teil unserer gewohnten Souveränität im Angriff wegbricht, was vollkommen verständlich ist, wenn man im Alter von 18 Jahren eine solche Führungsrolle übernehmen muss“, so Kuhn über das Saisonende seiner Mitte-Frau.

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Ansonsten sieht es kadertechnisch für die Junior-Flames gut aus und man kann mit vollem Personal den Weg nach Recklinghausen antreten. lew

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