Bensheim. Am Samstag (20./16 Uhr) bestreitet die weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach ihr zweites Meisterrunden-Spiel der Handball-Bundesligasaison in der Weststadthalle. Sascha Kuhns Team trifft auf den Handewitter SV, welcher aus Sicht des HSG-Trainers in der Favoritenrolle ist: „Die Handewitter spielen auf einem ähnlichen Niveau wie Blomberg- Lippe, gegen das wie wir im ersten Spiel verloren haben. Sie haben eine geschlossene Mannschaft, keine Überspielerin, die man rausnehmen kann, um sich das Spiel einfacher zu gestalten – das macht den Gegner so unangenehm.“
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Der Kader der Schleswig-Holsteinerinnen sei ebenfalls eingespielt, in der Vorsaison hatte dieser Jahrgang des HSV das Final Four der B- Jugendlichen erreicht. Trotz all dieser Fakten will Kuhn aber nicht, dass sich seine Mannschaft versteckt: „Wir wollen die Gegnerinnen ärgern. Nur mit einer positiven und selbstbewussten Einstellung können wir gewinnen und uns die Chance auf ein Weiterkommen offenhalten.“
Der Fakt, dass mit Sophia Ewald die beste Defensivkraft den A-Flames fehlen wird, erschwert dieses Vorhaben jedoch. Ewald steht im European-League-Kader der Flames im parallel angesetzten Spiel gegen Lublin.
Es gibt für Sascha Kuhn aber auch erfreuliche Nachrichten: Marleen Kern und Zoe Davenport kehren aus ihren Verletzungspausen zurück und werden alles daransetzen, dass die zwei Punkte in Bensheim bleiben. lew
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