Bergstraße. Bei einem unbequem zu spielenden Gegner müssen am Sonntag (15 Uhr) die Handballer der HSG Bensheim/Auerbach ran. Zwar ist das Team von Trainer Moritz Brandt beim Drittletzten der Bezirksoberliga, dem TuS Griesheim II, klar in der Favoritenrolle, doch der Coach warnt: „Das ist ein ganz gefährliches Spiel. Jeder rechnet mit einem Sieg von uns. Aber Griesheim ist nicht schlecht und man weiß auch nicht, ob sie anfangen, Spieler aus der ersten Mannschaft einzusetzen, um den Klassenerhalt frühzeitig zu schaffen“, so Brandt.
Personell ändert sich wenig bei den Bensheimern. Paul Hartmann wird wohl wieder in den Kader rücken, noch nicht eingeplant ist Philipp Kuch, der aber von den Ärzten schon grünes Licht bekommen hat. esi
MSG Lorsch/Einhausen – TSV Pfungstadt (So. 18 Uhr, W.-von-Siemens-Halle Lorsch): Ohne Druck empfängt die MSG den Tabellenführer. „Wir sind gut drauf und wollen den Favoriten ärgern“, sagt Trainer Norbert Metzger, der nicht auf der Bank sitzen kann, weil er zwei Wochen im Urlaub weilt. Für ihn werden Fabian Krieger und David Wiegand Training und Coaching übernehmen. „Das klappt hervorragend“, ist Metzger überzeugt. Lorsch/Einhausen geht mit der Empfehlung von vier Siegen in Folge in die Partie. Und Metzger weiß: „Bei Pfungstadt läuft derzeit auch nicht alles rund.“ Positiv ist bei den Gastgebern, dass der Kader derzeit gut bestückt ist. esi
TGB Darmstadt – HC VfL Heppenheim (Sa. 17.30 Uhr, Lichtenberg-Schule): Nach dem 22:32 gegen Lorsch/Einhausen ist der HC VfL beim Schlusslicht (erst ein Punkt) gefordert. Trainer Simon Meier warnt allerdings davor, sich von der Tabellensituation blenden zu lassen: „Wenn man sich die Ergebnisse der TGB anschaut, stellt man fest, dass sie sich auch gegen Spitzenteams wie Roßdorf oder Fürth achtbar aus der Affäre gezogen hat. Wir haben zuletzt gegen Lorsch vieles vermissen lassen.“ Meier wünscht sich „mehr Zug zum Tor“. ki/ü
ESG Crumstadt/Goddelau – SV Erbach (Sa. 19.30 Uhr, F.-Strauch-Halle Crumstadt): Die ESG und der SVE kennen sich gut aus den vergangenen Jahren. Meist galt die ESG als Favorit. Diesmal sind die Vorzeichen anders. Zumindest stehen die Erbacher als Vierter besser da als Crumstadt (Platz sechs). An der Schwere der Aufgabe ändert das nichts. „Wir müssen erneut eine Topleistung abrufen, haben aber auch genügend Selbstvertrauen, dass wir dazu in der Lage sind“, betont Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath; für sein Team ist es bereits das letzte Spiel vor der Fastnachtspause. ki/ü
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