Bensheim. Es war viel los beim GGEW Grand Prix am Samstag im und am Bensheimer Bike-Park am Berliner Ring. Das optimale Wetter und die tolle (Strecken-)Anlage ermöglichten einen reibungslosen Ablauf der Radcross-Rennen, bei denen es u. a. um Bundesliga-Ranglistenpunkte ging und die teils auch international in d er C2-Kategorie ausgeschrieben waren. In den elf verschiedenen Renn-/Altersgruppen von der Laufrad-Einlage für Zwei- bis Vierjährige über Jugend- und Schülerwettbewerbe bis hin zu den Eliterennen der Frauen (Foto) und Männer und Frauen war Vielfalt geboten.
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Beim Hauptrennen glänzte Schweizer Loris Rouiller mit der Startnummer eins. Mit einer Streckenrekordzeit von 1:03,34 Std. holte er den Sieg für das Heizomat-Team. Der erfolgreichste Deutsche bei der Elite-Konkurrenz war das Nachwuchstalent Hannes Degenkolb, der in 1:05,15 Fünfter wurde. Generell waren die Crosser unabhängig von ihrer Platzierung mit großer Freude bei der Sache, so dass viele mit einzigartigen Stunts und Tricks durchs Ziel fuhren.
Die Hauptorganisatoren Henning Jaecks und Luc Dieteren vom ausrichtenden Radsport-Förderverein Hessische Bergstraße sprachen insgesamt von einem „supergeilen Renntag“ und beglückwünschten alle Teilnehmer der fast zehnstündigen Veranstaltung. Ein großes Lob hatten sie auch für die Helferschar von der SSG Bensheim für ihr „großartiges Engagement“ vor, während und nach den Rennen parat. Insgesamt waren sich alle einig: Der Bensheimer Grand-Prix war der perfekte Auftakt in die (internationale) Radcross-Saison (ausführlicher Bericht folgt). fk/Bild: Jürgen Strieder
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