Fußball-Kreisoberliga

Tvgg Lorsch hat beim 0:6 „auch vieles gut gemacht“

Die Weinbach-Truppe will im Heimspiel gegen Mitlechtern zurück in die Erfolgsspur.

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Die Tvgg Lorsch will im Heimspiel gegen Mitlechtern an die gute Leistung vom 1:0-Sieg gegen Ober-Abtsteinach anknüpfen; hier enteilt Kevin Reinke (vorn im roten Trikot) seinem Gegenspieler Patrick Stang. © Thorsten Gutschalk

Bergstraße. Trotz der deutlichen 0:6-Niederlage bei der SG Unter-Abtsteinach blickt Martin Weinbach in der Fußball-Kreisoberliga dem Heimspiel seiner Tvgg Lorsch gegen die KSG Mitlechtern (So. 15 Uhr) zuversichtlich entgegen. Der Lorscher Trainer nahm aus der Vorstellung seiner Kicker im Überwald trotz des deutlichen Spielausganges viel Positives mit. „Auf den ersten Blick denkt man natürlich, dass wir in Unter-Abtsteinach eine Lehrstunde erhalten haben. Das war in manchen Phasen der Partie durchaus der Fall, doch wir haben auch vieles gut und richtig gemacht“, relativiert der Übungsleiter die vermeintliche Klatsche.

So war der Weinbach grundsätzlich mit dem Auftreten seines Teams einverstanden und findet für dieses auch in der Nachbetrachtung lobende Worte. „Wir haben uns nicht versteckt, waren mutig, haben dagegengehalten und mitgespielt, den Ball auch laufen gelassen und uns Chancen herausgespielt. Am Ende war die SGU aber einfach eine Nummer zu groß für uns und das habe ich meinen Jungs auch so mitgeteilt. Das war gerade im Angriffsspiel ein Klassenunterschied. Das ging für unsere Defensive dann einfach zu schnell.“

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Mit der KSG Mitlechtern erwartet Weinbach eine solche Ballsicherheit und Torgefahr nicht in diesem Maße und so strebt der Coach der „Turner“ einen Heimsieg an. „Mitlechtern kommt über das Kollektiv, den Kampf und den Einsatzwillen. Darauf gilt es sich vorzubereiten und dann müssen wir die guten Ansätze, die wir gegen Unter-Abtsteinach gezeigt haben, selbst auf den Platz bringen. Wir müssen bestrebt sein, das Spiel von Beginn an zu dominieren, und müssen dann auch unsere Chancen nutzen. Hätten wir dies gegen Unter-Abtsteinach getan, dann wäre die Niederlage auch nicht so deutlich ausgefallen“, setzt Weinbach auf mehr Effektivität vor dem gegnerischen Tor.

SG will Nadelstiche setzen

SG Reichenbach – VfL Birkenau (So. 15 Uhr beim SSV/Felsenmeer): Christian Bauer fordert von seinen Schützlingen eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem jüngsten Auftritt beim SV Unter-Flockenbach II. Da war der Coach der Spielgemeinschaft mit dem Zweikampfverhalten und auch der Leistungsbereitschaft seiner Kicker alles andere als zufrieden. „Das war deutlich zu wenig und wenn wir uns da nicht steigern können, dann haben wir gegen Birkenau nicht den Hauch einer Chance“, spricht der Reichenbacher Trainer klare Worte.

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Dem Tabellendritten aus dem Weschnitztal bringt der Übungsleiter großen Respekt entgegen und wäre im Vorfeld mit einer Punkteteilung zufrieden. „Birkenau bringt viel Offensivpower und Torgefahr mit. Da müssen wir uns auf eine Partie einstellen, in der wieder unsere Grundtugenden gefragt sind. Wir müssen es dem VfL unangenehm machen, sein Spiel aufzuziehen, müssen bissig in die Zweikämpfe gehen, dürfen nur wenig zulassen und müssen hinten einfach sicher stehen. Wenn wir das schaffen, dann können wir über Nadelstiche auch zu Torchancen kommen“, sieht Bauer sein Team auf verlorenem Posten. net

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