Einhausen. „Wir mussten ganz schön improvisieren, aber Hauptsache, es konnte ausreichend gespielt werden - das war jedenfalls besser als Training“, lautete das Fazit von Andreas Keinz nach dem dreitägigen Fußball-Blitzturnier der SSG Einhausen im Rahmen der Saisonvorbereitung. Der Einhäuser Trainer sprach damit zum einen die Absage des VfR Fehlheim II an, so dass die SSG-Erste in der Vorrunde nur eine Begegnung (allerdings über die volle Distanz) anstatt der geplanten zwei (verkürzten) Spiele zu bestreiten hatte.
Und zum anderen mussten am Finaltag die Paarungen neu „gemischt“ werden, weil die SG Gronau und die SG Nordheim/Wattenheim aus organisatorischen Gründen nicht zu ihren Platzierungsspielen erscheinen konnten. So traten die Gronauer abschließend nicht zum „kleinen Finale“, sondern gegen eine kurzfristig zusammengestellte dritte SSG-Mannschaft („Auch hier mussten wir improvisieren“, so Keinz) an, während Nordheim/Wattenheim im Spiel um Platz drei Einhausen II mit 0:3 unterlag. „Aber die Platzierungen spielten ja letztlich keine Rolle“, so der SSG-I-Coach, der mit seiner Mannschaft den Turniersieg erspielte.
Nach dem 4:0-Vorrundensieg gegen Nordheim/Wattenheim durch Tore von Gundolf (41.), Großfeld (71.), Endsers (78.) und Unrath (86.) sah es auch im Endspiel nach einem klaren Erfolg gegen Conc. Gernsheim aus. Doch nach einer 3:0-Führung - es trafen Wiesenbach (39.),, Thobe (56.) und Unrath (61.) - „schwanden bei uns die Kräfte“, so Keinz, so dass sich die SSG nach einem 3:3-Endstand erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnte. hs
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