Bensheim. Für den FC 07 Bensheim waren die letzten Wochen in der Fußball-Gruppenliga ein Auf und Ab. Nach einer Niederlagenserie schlug die Brandenburger-Elf vor Ostern mit einem 6:1-Sieg über Seckmauern zurück, ehe sie letzte Woche eine 2:5-Pleite in Rüsselsheim einstecken musste. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt man im Weiherhausstadion den SV Hummetroth, der zu den stärksten Teams der Liga zählt.
In der Tabelle sind die viertplatzierten Nullsiebener mit 37 Punkten zwar erster Verfolger der Odenwälder, doch ein Blick auf die Zahlen zeigt: Mit 61 (Langstadt/Babenhausen und Groß-Gerau) sowie 56 Zählern (Hummetroth) haben sich die Top drei vom Rest des Feldes abgesetzt. Auch in der Kaderbreite macht dem SVH mit dem zahlungskräftigen Investor niemand etwas vor, denn die Ersatzbank ist stets gut besetzt.
Das konnte der FC 07 in den letzten Wochen nicht immer behaupten. Am vergangenen Sonntag musste Trainer Peter Brandenburger auf einige Stammspieler verzichten, darunter Niclas Blüm und Florian Budimir. Zudem fallen mit Dennis und Lukas Konietzko zwei Langzeitverletze für die restliche Saison aus.
FC07 trifft auf erfahrenen Gegner Hummetroth
Das bietet den jüngeren Spielern Chancen, sich zu beweisen. „Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht“, lobt Brandenburger die drei A-Junioren im Team. Fynn Lautenschläger belohnte sich für seine Leistung mit seinem ersten Treffer im Senioren-Bereich. An ihm dürfte man sich im Weiherhausstadion noch lange erfreuen, denn der A-Jugendliche hat bereits für die kommende Saison zugesagt.
Am Sonntag treffen die jungen Wilden des FC 07 auf einen erfahrenen Gegner. Da kommt es Brandenburger gelegen, dass er wieder auf seine besten Stürmer Blüm und Budimir zurückgreifen kann, die auch im Hinspiel dabei waren. Das Ergebnis damals: 3:3. maz
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