Bergstraße. Der SV Schwanheim ziert das Tabellenende der Fußball-Kreisliga C. Eine Situation, mit der man im Bensheimer Ortsteil nicht unbedingt gerechnet hatte, auch wenn man sich der Tatsache bewusst war, dass es nach den Abgängen von Leistungsträgern wie Thomas Pisarski oder Rachid Aarab eine schwere Saison werden kann. „Dass wir aber deshalb ganz unten rutschen, haben wir nicht erwartet. Wir verfallen deshalb aber nicht in Panik“, bewertet Harald Möller die aktuelle Situation beim Sportverein.
Der jüngste Auftritt seiner Mannschaft im Derby bei der FSG Bensheim macht dem Abteilungsleiter Hoffnung, dass man den Weg aus dem Tabellenkeller herausfinden wird. Bei der 2:3-Niederelage beim Spitzenreiter lieferten die Schwanheimer eine starke Vorstellung ab und mit ein wenig mehr Glück wäre mindestens ein Zähler in der Weststadt drin gewesen. „Wenn wir das 3:1 machen, dann nehmen wir mindesten einen Punkt mit, so gleicht die FSG aus und bei uns gehen halt die Köpfe wieder nach unten“, blickt Möller noch einmal zurück.
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Wenn es der SVS nun schafft, im anstehenden Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den FV Biblis II (13.) an diese Leistung anzuknüpfen, dann sieht Möller sein Team nicht chancenlos, etwas Zählbares im Stadtteil zu behalten: „Wir müssen so spielen wie gegen die FSG, dazu unsere Chancen besser nutzen und auch an uns glauben. lew
Weitere C-Ligaspiele: TSV Gadernheim – TSV Elmshausen (Sa. 16.30 Uhr); TV Lampertheim II – FSG Bensheim, SG Reichenbach II – SG Fürth/Mitl. II (TSV-Platz), Oly. Lorsch II – Et. Bürstadt II (alle So. 13 Uhr); SV Zwingenberg – FC O.-Abtsteinach II (/So. 15.30 Uhr); SG Lautern – SSG Einhausen II (verl. 15.10.).
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