Fußball-A-Liga

Auerbacher rücken in der Fußball-A-Liga heran

TSV II schaffte den Anschluss zur SG Brandau/Gadernheim am rettenden Ufer.

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kim/ü
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Bergstraße. Die seit sieben Spielen sieglose SG Brandau/Gadernheim (darunter drei Remis’) ist nach dem 0:4 in Riedrode nur noch drei Punkte von der Abstiegszone in der Fußball-Kreisliga A entfernt. Die TSV Auerbach II gab mit dem 7:2 (5:1)-Sieg im Kellerduell gegen das neue Schlusslicht VfR Bürstadt nicht nur die Rote Laterne ab, sondern rückte nun auf dem Relegationsplatz liegend näher an die Spielgemeinschaft heran.

Bereits nach 28 Minuten war die Partie für Auerbach II gelaufen, denn da führte die TSV durch Tore von Luckhardt, Schulz, Söder und Kunert (2) klar mit 5:0. Dann verkürzten die zunächst indisponierten Gäste durch Celikan (31.) und Alhammod (71.) auf 5:2, ehe Weiss per Elfmeter (78.) und Pommerenke (86.) den alten Abstand wieder herstellten. hs

FSG Riedrode II – SG Brandau/Gadernheim 4:0. Nach gutem Start wirkte es sich negativ aus, dass die Angriffe nicht sauber zu Ende gespielte wurden. „Und nun machten sich auch die Gäste bemerkbar, unter anderem durch Kevin Trautmann“, musste Riedrodes Vorstandsmitglied Fabian Kreiling eingestehen, dass die SG an diesem Tag ein schwer zu bespielender Gegner war. In der zweiten Halbzeit aber wurde es eine klare Angelegenheit.

Tore: 1:0 Heiderich (48.), 2:0 Fechtig (50.), 3:0 Kress (61.), 4:0 Pitlovic (64.). – Schiedsrichter: Aziz Iqli (Frankenthal). atth/ü

SC Rodau – TSV Aschbach 1:2. Die Zuschauer auf dem Rodauer Sportplatz hatten sich eigentlich schon mit einem 1:1-Unentschieden angefreundet, da gelang den Gästen in der Nachspielzeit noch der Treffer zum 1:2-Endstand. Spielerisch war der Tabellenführer die bessere Mannschaft, Rodau hielt jedoch kämpferisch dagegen und hielt lange Zeit das 1:1.

In der Schlussphase schwächte sich der Sportclub dann aber durch eine Zeitstrafe gegen Leon Kühner selbst und die Überwälder wussten die numerische Überzahl zu nutzen, verstärkten den Druck und kamen durch Dominik Vetter zum Siegtreffer. Der tankte sich in der Nachspielzeit von der Strafraumgrenze durch die Rodauer Abwehr und ließ Harald Bauer im Tor des Sportclubs mit seinem Flachschuss keine Chance. – Tore: 0:1 Nick Weihrauch (56.), 1:1 Talinski (74.), 1:2 Vetter (90.+4). net

FSG feiert überraschend deutlichen Derbysieg

FSG Bensheim – VfR Fehlheim II 4:0. Überraschend deutlich hat sich die FSG im Derby gegen Fehlheim II durchgesetzt. Dabei hielt vor allem Gäste-Torhüter Hanifi Durak sein Team lange im Spiel. „Insgesamt war es ein verdienter Sieg für uns. In der Schlussphase hätten wir noch erhöhen können“, sagte FSG-Abteilungsleiter Holger Rettig über die Überlegenheit seines Teams.

Den meisten Druck übten die Gastgeber in der ersten Halbzeit aus, so dass sie verdient mit einer Führung in die Kabine gingen. Nach dem Wiederanpfiff kam Fehlheim besser ins Spiel, verpasste es jedoch, zum Anschlusstreffer zu kommen, so dass Jasko Huseinovic kurz vor Schluss für die Entscheidung sorgte.

Tore: 1:0 Danzberger (30.), 2:0 Kolleczek (45.), 3:0 Huseinovic (85.), 4:0 Danzberger (90.). - Zuschauer: 120. – Beste Spieler: – /Durak. maz

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ISC Fürth – TSV Hambach 1:2. Der TSV setzte seinen Lauf fort und schloss in der Tabelle zum Gegner auf. „ Die stärkste Phase der Hambacher war vor dem Wechsel. „Da dürfen wir uns nicht beschweren, wenn wir vier Treffer kassieren“, sagte ISC-Spielausschussmitglied Bahceci. Es war jedoch nur einer durch Lars Kittel. Aber spätestens nachdem 0:2 (64.) wurden die Fürther stärker. „Nun haben wir endlich Fußball gespielt und hätten gegen nachlassende Hambacher fast den Ausgleich erzielt“, beobachtete Bahceci. – Tore: 0:1 Kittel (21.), 0:2 Nico Fetsch (64.), 1:2 Kasar (82.). – Schiedsrichter: Böhm (Lützel-Wiebelsbach). atth/ü

SV/BSC Mörlenbach – St. Heppenheim 0:0. Es war ein A-Liga-Spiel auf gutem Niveau. Mörlenbachs Sprecher Helmut Baumgärtner erteilte der eigenen Mannschaft ein Kompliment für Disziplin und Kampfbereitschaft. Heppenheim machte über weite Strecken das Spiel. Die Anzahl der Chancen hielt sich etwa im Gleichgewicht. Die beste Chance für Mörlenbach hatte David Knapp nach einem Foul im Strafraum an ihm selbst. Er setzte den Elfmeter an den Pfosten (33.). Weitere Male scheiterte er an Torwart Yannick Abancourt oder schloss überhastet ab. Auf der Gegenseite hatte Mörlenbach das Glück, dass Seltenreich bei einem Abwehrversuch den eigenen Pfosten traf und dass einer der besten Heppenheimer, Bakhtyiar Hashim, ebenso am Pfosten scheiterte.

Schiedsrichter: Purschke (Mosbach). – Zuschauer: 85. – Beste Spieler: Robin Renzland, Knapp, Steffey / Wadowski, Wegner, Hashim. kim/ü

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