Kegeln

Für Nibelungen wird’s schwer

Bundesliga-Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt / Peter Steinhauer nicht mehr dabei

Von 
hub
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Lorsch. Nach der ersehnten Rückkehr in die 1. Kegel-Bundesliga stehen die Nibelungen Lorsch vor einer sehr schweren Saison. Nach Angaben ihres Trainers Matthias Ebert wäre „alles andere als der Klassenerhalt eine echte Sensation“.

Die Konkurrenten haben sich zum Teil mit hochkarätigen Neuzugängen verstärkt. Lorsch konnte da, bedingt durch fehlende Mittel, nicht mithalten. Zudem wird Leistungsträger Jochen Steinhauer nicht mehr zur Verfügung stehen. Bei Neuzugang Nico Botz (Neulußheim) muss man abwarten, da es sich um einen sehr jungen Spieler handelt, inwieweit er an den Kader der ersten Mannschaft herangeführt werden kann. Dies gilt auch für die Nachwuchsspieler Marcel Schneider und Tim Gutschalk.

Laut Aussage von Ebert gehören Holger Walter, Nico Tschuppe, Lars Ebert, Frank Gutschalk, Jurek Osinski, Andreas Dietz, Stefan Wernz und Michael Straub zum Kader der ersten Mannschaft. Der Rundenauftakt am Samstag (17.) führt die Nibelungen an den Bodensee nach Friedrichshafen, das erste Heimspiel bestreitet die Mannschaft eine Woche später gegen das Spitzenteam aus Bamberg. Danach geht es zum Titelmitfavoriten nach Halbergmos. Ein Auftakt, der es in sich hat.

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Es dürfte sich im Laufe der Runde eine Zwei-Klassen-Gesellschaft herauskristallisieren, bei der Wernburg, Schwabsberg, Unterharmersbach, Friedrichshafen und Lorsch um den Klassenerhalt kämpfen werden. Top-Favorit ist wieder einmal Titelverteidiger Zerbst, dahinter werden Raindorf und Halbergmos erwartet.

Bei der zweiten Nibelungen-Mannschaft, die in der letzte Runde den dritten Platz in der Hessenliga belegte, erwartet Ebert einen Platz unter den ersten fünf. Mit dem Abstieg sollte sie nichts zu tun haben. Sie startet ebenfalls mit einem Auswärtsspiel (in Dreieichenhain) in die Runde; ihr erstes Heimspiel hat sie erst am 8. Oktober gegen TuS Rüsselsheim (verlegt vom 24. Sept.). hub

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