FSG Lola trauert den Chancen nach

Lorsch. Jetzt kommt wieder ein Gegner auf Augenhöhe für die Handballerinnen der FSG Lola. Wobei: Auf Augenhöhe waren sie auch in den letzten beiden Spielen gegen die Titelaspiranten Bieberau-Modau und Walldorf, aber am Ende gaben Nuancen den Ausschlag zu Gunsten der Favoriten, die Lolas verloren zweimal mit einem Tore Unterschied. „Das hat wehgetan“, gab FSG-Trainer Dieter Petermann zu und will nun im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die HSG Langen am Sonntag (16 Uhr, Werner-von-Siemens-Halle Lorsch), in die Erfolgsspur zurück.

„Wenn wir unsere zuletzt hohe Fehlerquote minimieren und unsere Torchancen besser nutzen, bleiben beide Punkte bei uns in Lorsch“, gibt sich Petermann vor dem zweiten Heimspiel in Folge kämpferisch. Die Langenerinnen kommen als Vorletzter, haben erst 3:11 Punkte eingefahren, aber immerhin mit 24:17 gegen den TV Siedelsbrunn gewonnen, gegen den sich die FSG beim 22:21 schwertat, und gegen den Tabellenzweiten Bieberau am vergangenen Wochenende nur mit einem Tor verloren – ebenso wie die Lolas. Das sollte den Bergsträßerinnen Warnung genug sein, Langen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. esi