Für FSG Lola ist die Lernphase noch nicht zu Ende

Lorsch/Lampertheim. „Das wird eine richtig schwere Aufgabe“, warnt Dieter Petermann, Trainer der FSG Lola, vor dem Heimspiel in der Frauenhandball-Bezirksoberliga gegen die TGS Walldorf II. „Wir sind in diesem Spiel sicherlich nicht der Favorit“, meint er und erwartet am Sonntag (15.45 Uhr, Jahnhalle Lampertheim) einen spielstarken Gegner.

Die Walldorferinnen liegen mit 6:4 Punkten in Reichweite der Lolas (8:4), die am vergangenen Wochenende eine bittere 28:29-Niederlage in Bieberau hinnehmen mussten. „Das wirft uns aber nicht um“, betont Petermann, der noch einmal unterstreicht: „Unser Ziel ist es, uns als Aufsteiger in der Klasse zu etablieren. Solche Spiele wie das gegen Bieberau müssen wir als Lernprozess abhaken.“

Nach Ansicht des erfahrenen FSG-Trainers wurde in dieser Partie deutlich, dass seinem Team noch die Erfahrung und ein Stück weit die Cleverness fehlte. „Wir müssen auch mal den Fuß vom Gas nehmen und ruhig spielen. Es geht nicht immer nur mit höchstem Tempo“, gibt Petermann seinen Spielerinnen mit auf den Weg. Dass Walldorf trotz allem Respekt eine lösbare Aufgabe ist, davon ist der Trainer überzeugt: „Wenn wir unsere Leistung abrufen und unser Spiel durchbringen, dann haben wir auch gegen Walldorf gute Chancen.“ esi