Frauenhandball

FSG Lola fehlt wieder nur ein Tor

Lorsch/Lampertheim macht letztlich zu viele Fehler / SV Erbach hat wenig Mühe mit Schlusslicht Dornheim

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mep
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Erbach. Einen souveränen 33:28 (14:11)-Heimsieg feierten die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Erbach gegen das noch sieglose Schlusslicht HSG Dornheim/Groß-Gerau. „Wir haben dominiert und hätte auch noch deutlicher gewinnen können“, notierte SVE-Trainer Bernd Meyer erneut viele vergebene Chancen, wollte aber nicht kritisieren: „Das war heute absolut in Ordnung. Eine gute Leistung.“

Durch den dritten Sieg in Folge mit fünf Toren glichen die Erbacherinnen ihr Punktekonto wieder aus, sind mit 8:8 Zählern im Soll. „Diese Erfolge waren wichtig, nachdem es zum Rundenbeginn die Niederlagenserie gab“, so Meyer, der positiv hervorhob, dass immer wieder andere Spielerinnen zu den prägenden Akteurinnen avancieren. Diesmal überzeugten Julia Bernhardt und Julia Büttel, aber auch Alina Gramlich machte ein gutes Spiel. „Insgesamt ist es sehr positiv zu werten, dass wir flexibel sind“, betont Meyer.

Der SVE erwischte einen guten Start, führte 5:2 (7.), ehe einige technische Fehler und Fehlwürfe den Vorsprung auf 7:6 (18.) schmelzen ließen. Dann riss sich Erbach wieder zusammen, erhöhte auf 12:9. Im zweiten Abschnitt bauten die Gastgeberinnen die Führung von 22:20 (43.) schließlich entscheidend auf 27:20 (49.) aus. – SVE-Tore: Julia Bernhardt (9), Julia Büttel (7), Hanna Lambert (6/2), Alina Gramlich (3), Carla Gramlich (3/1), Esther Berg (2), Lilly Antes, Lisa Pfeifer, Kim Schneider (je 1). mep

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FSG Lola – TGS Walldorf II 23:24 (12:11). Im zweiten Spiel in Folge gegen einen Titelkandidaten musste sich die Mannschaft von FSG-Trainer Dieter Petermann mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. Nach dem 28:29 gegen Bieberau war das 23:24 zu Hause gegen Walldorf ebenso ärgerlich, da die Lolas über weite Strecken vorlegten. Dann aber leistete sich der Aufsteiger immer mehr Fehler und brachte die Gäste wieder ins Spiel zurück.

12:8 führte die FSG noch kurz vor der Pause, geriet dann mit 15:17 (38.) ins Hintertreffen. Noch einmal konterte Lola zum 19:18 (44.), aber nach dem 19:22 (50.) lief man immer einen knappen Rückstand hinterher. „Auch diesmal haben wir uns wieder jede Menge Chancen herausgespielt, aber fahrlässig und unkonzentriert liegen gelassen“, so der sichtlich angefressene Dieter Petermann. „Es war wieder ein gutes Spiel als Aufsteiger, wir haben einem Aufstiegsaspiranten das Leben schwergemacht, jedoch durch eigene Fehler keinen Punkt geholt.“

FSG-Tore: Nadine Gärtner (7/2), Nadine Koob (5), Katrin Grieser (5/1), Vanessa Ehret, Jana Brötzmann (je 2), Selina Bornschein, Marie Hafner (je 1). mep

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