Handball. Bensheim. Die HSG Bensheim/Auerbach untermauerte mit einem letztlich ungefährdeten 39:29 (20:9)-Heimsieg gegen die HSG Bad Wildungen ihren achten Platz in der Handball-Bundesliga der Frauen. Dennoch zögerte Trainerin Heike Ahlgrimm einen Moment, als sie nach dem Spiel gefragt wurde, ob sie zufrieden sei. Mit dem Ergebnis war sie zufrieden, aber: „In der zweiten Halbzeit haben wir den Faden verloren, haben uns von der Hektik anstecken lassen.“
Die Folge waren unter anderen insgesamt sieben Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen, der Gegner aus Nordhessen kam bis auf sechs Tore heran 26:20 (44.). Dann aber rissen sich die Flames zusammen, stellten wieder auf zweistellig, nachdem sie Bad Wildungen in der ersten Halbzeit vor 700 Zuschauern ab Minute zehn regelrecht überrollt hatten. „Peinlich, konfus, inakzeptabel“, bezeichnete Vipers-Trainerin Tessa Bremmer den Auftritt ihrer Mannschaft in dieser Phase. Beste Flames-Werferinnen waren Lucie Kretzschmar (11), Myrthe Schoenaker (6/2) und Sarah van Gulik (5).
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