Handball

Flames nicht glücklich über das Europapokal-Los Oldenburg

Von 
Eric Horn
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Handball. „Das ist der Super-GAU.“ Flames-Geschäftsführer Michael Geil war enttäuscht nach der gestrigen Auslosung der Qualifikationsrunden für die European League der Europäischen Handballföderation.
Die HSG Bensheim/Auerbach trifft aller Voraussicht nach in der dritten Qualifikationsrunde auf einen Konkurrenten aus der Bundesliga: Der VfL Oldenburg bekommt es in der zweiten Qualifikationsrunde mit dem griechischen Club AC Paok Thessaloniki zu tun. In diesem Duell ist der VfL klarer Favorit. Die Flames-Handballerinnen, die für die zweite Runde ein Freilos erhalten hatten, treffen gemäß der Auslosung in der dritten Etappe des Wettbewerbs auf den Sieger des Vergleichs zwischen Oldenburg und Thessaloniki.
„Es wird wahrscheinlich Oldenburg werden,“ meint Geil. „Da kommt kein europäisches Feeling auf.“ Oldenburg und Thessaloniki kämpfen in Hin-und Rückspiel am 23./24. September und 30. September/1. Oktober um den Einzug in die nächste Runde. Diese wird am 11./12. und 18./19. November ausgetragen. Der Gewinner der dritten Qualifikationsrunde schafft den Sprung in die Gruppenphase, die im Januar 2024 beginnt und in der es um den Einzug ins Viertelfinale geht.
„Sportlich ist das machbar für uns“, sagte Geil mit Blick auf die Chancen gegen Oldenburg. Zuletzt trafen die HSG und der VfL im April im Halbfinale des Final Four im DHB-Pokal aufeinander. Die Flames gewannen und sicherten sich dadurch das Startrecht für Europa.

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