Handball

Handball: Die A-Flames können weiter vom Final Four träumen

Dazu müssen die A-Flames auch noch abschließend beim VfL Bad Schwartau bestehen.

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Lennart Elvis Würsching
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Joy Siakam hielt einen Punkt für die A-Flames fest. © Jürgen Strieder

Berlin/Bensheim. Mit dem 20:20 (12:9)-Unentschieden beim Berliner TSC haben sich die A-Jugendhandballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach in der Bundesliga-Meisterrunde die realistische Chancen bewahrt, ins Final Four um die Deutsche Meisterschaft einziehen zu können. Dazu müssen die A-Flames auch noch abschließend beim VfL Bad Schwartau bestehen.

Allerdings müssen sie dann ein kontanteres Spiel als in der Bundeshauptstadt auf das Feld bringen und vor allem in den entscheidenden Minuten einen kühleren Kopf bewahren. „Wir haben heute über 45 Minuten sehr guten Handball gespielt, doch am Ende war bei uns irgendwie der Wurm drin. Schlussendlich können wir froh sein, dass wir noch einen Punkt aus Berlin mitnehmen konnten“, so Trainer Jan Willner, denn die Berlinerinnen scheiterten nach der Schlusssirene per Siebenmeter an HSG-Torhüterin Joy Siakam.

Nach dem verdienten 12:9 Vorsoprung zur Pause sah es auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit so aus, dass der Flames-Nachwuchs die spielbestimmende Kraft bleiben würde (16:10/34.). Doch dann kam das Spiel des Willners-Teams zunehmend ins Stocken, so dass die Gäste nur noch vier weitere Treffer erzielten. Nach dem 20:20-Ausgleich 60 Sekunden vor dem Ende besaß Bensheim/Auerbach noch eine Siegchance, da Pauline Borrmann das leere Tor nicht traf, ehe Joy Siakam mit ihrer finalen Glanztat wenigstens einen Punkt für die A-Flames festhielt.

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„Eigentlich dürfen wir das Spiel nach einer Sechstore -ührung nicht mehr aus der Hand geben, aber dennoch haben wir über das gesamte Spiel eine Top-Abwehr gestellt und haben es inun in Bad Schwartau in der eigenen Hand, ob wir Weiterkommen oder nicht. Das Final Four ist natürlich der Traum von uns allen, denn dieses hat eine Flames-A- Jugend noch nie erreicht. Um dieses große Ziel zu erreichen, müssen wir aber unser Angriffsspiel klarer strukturieren und aufhören, in Hektik zu verfallen, wenn wir eigentlich die Fäden in unseren eigenen Händen halten“, so Willner abschließend. - HSG-Tore: Heuper (1), Borrmann (9), Klimpke (4), Hohmann (4), Schmitz (1), Podgorac (1). lew

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