Handball

Auswärtssieg für die Flames beim Buxtehuder SV

Die HSG Bensheim/Auerbach hat in der Handball-Bundesliga der Frauen einen souveränen Auswärtssieg eingefahren. Alle Infos zum Spiel gibt es hier.

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Amelie Berger war mit acht Toren beste Werferin der HSG in Buxtehude. © Lisa Schuster

Buxtehude/Bensheim. Die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach haben die Auswärtshürde Buxtehuder SV locker übersprungen: Mit 35:25 (19:10) setzten sich die Flames am Samstagnachmittag gegen den BSV durch. Vor 920 Zuschauern in der Halle Nord in Buxtehude legte das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm mit einer starken ersten Halbzeit die Basis für den Erfolg. Nach vier Spieltagen und dem zweiten Sieg in der zweiten Auswärtspartie der Saison weist die HSG ein ausgeglichenes Punktekonto auf.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben sehr gut gedeckt, die Fehler des Gegners ausgenutzt und viele einfache Tore gemacht“, bilanzierte Flames-Spielmacherin Kim Naidzinavicius das über weite Strecken einseitige Duell. Beste Torschützinnen bei Bensheim/Auerbach waren Amelie Berger (8) und Nina Engel (6). Für die Gastgeberinnen aus dem Norden der Republik erzielte Maj Nielsen (9/4) die meisten Tore.

Der Vizemeister aus Südhessen begann konzentriert. Die Abwehr stand sicher, im Angriff wurden die Chancen konsequent verwertet. Amelie Berger sorgte mit ihrem Treffer zum 15:5 für die erste Zehn-Tore-Führung der Bergsträßerinnen im ersten Durchgang (20.). Bei diesem Spielstand nahm BSV-Coach Dirk Leun, der zuvor bereits einen Wechsel zwischen den Pfosten vorgenommen hatte, seine zweite Auszeit. Die Flames blieben auch nach dieser Unterbrechung im Flow und erhöhten auf 18:6 (24.).

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Die Dominanz der Gäste hielt nach dem Seitenwechsel an: Nina Engel netzte zum 25:12 ein, Berger traf zum 26:13 (43.). Anschließend schaltete der Vizemeister angesichts der deutlichen Führung in den Verwaltungsmodus, wurde in Offensive und Defensive etwas nachlässiger, hielt aber den zweistelligen Vorsprung. Der BSV agierte in der Schlussviertelstunde im Angriff mit einer siebten Feldspielerin und kam dadurch häufiger in gute Wurfpositionen. eh

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