Bensheim. Die Flames haben fünf Tage nach ihrem schwachen Liga-Auftritt in Blomberg wieder einen Glanzpunkt gesetzt und zum dritten Mal das Final Four, das DHB-Pokal-Endturnier in Stuttgart, erreicht. Die Bundesliga-Handballerinnen setzten sich am Mittwochabend mit einer starken Performance in Halbzeit zwei mit 31:25 (15:13) gegen Titelverteidiger TuS Metzingen durch; angeführt von Jung-Nationalspielerin Nina Engel, die sieben ihrer acht Treffer nach der Pause erzielte.
Als das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm fünf Minuten vor dem Abpfiff uneinholbar mit 31:21 führte, erhoben sich die Flames-Anhänger unter den lediglich 560 Zuschauern in der Weststadthalle und feierten das HSG-Team mit Standing Ovations. Nach der Schlusssirene streiften sich die jubelnden HSG-Spielerinnen die „Final-Four-T-Shirts“ über.
Metzingen führte nur einmal in den ausgeglichenen Anfangsminuten (2:3), ansonsten lagen die Flames vorn und setzten sich mit einem 6:0-Lauf auf 8:3 ab. Doch nach dem 9:4 (13.) ließen sie durch Nachlässigkeiten die eigentlich angriffsschwachen Gäste zurück ins Spiel kommen und die TuSsies kamen überraschend wieder auf 10:9 heran, ehe sich Bensheim/Auerbach nach dem 12:11 abermals ein kleines Polster (14:11) erarbeitete. Nach dem 15:13-Pausenstand gingen die Flames aber vollkonzentriert in Abwehr und Angriff zur Sache, zogen über 19:14 vorentscheidend auf 24:14 davon (43.) und verteidigten den Zehn-Tore-Vorsprung bis zum 31:21.
Fürs Final Four qualifiziert: Neben den Flames noch Blomberg (35:31 gegen Oldenburg), Ludwigsburg (36:28 bei Thüringer HC) und Dortmund (26:23 gegen Zwickau). hs/kr
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