Bensheim. Heike Ahlgrimm ist ziemlich zufrieden mit dem Los der Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach für das Pokal-Halbfinale. „Ich habe mich gefreut.“ Die Flames treffen beim Final-Four-Turnier am 1. März (Fastnachts-Samstag) um 16.30 Uhr in der Stuttgarter Porsche-Arena auf die HSG Blomberg-Lippe. Das zweite Halbfinale bestreiten Borussia Dortmund und HB Ludwigsburg.
Das Finale und das Spiel um den dritten Platz werden am 2. März, Sonntag, ausgetragen.
„Wir spielen nicht gegen die Favoriten Dortmund und Ludwigsburg, daher ist Blomberg ein schönes Los. Das wird man in Blomberg genauso sehen“, meint die Flames-Trainerin. „Wenn man etwas erreichen will, muss man beim Final Four eh alle Mannschaften schlagen.“
Dass die HSG Blomberg-Lippe nicht zu den Lieblingsgegnern der Flames gehört (nur ein Sieg seit dem Bundesliga-Wiederaufstieg 2017), sieht die 49-Jährige entspannt. „Pokal ist etwas anderes als die Liga.“
Ausgelost wurde die Vorschlussrunde des Frauen-Pokalwettbewerbs am Donnerstagabend in der Halbzeitpause des EM-Qualifikationsspiels der Männer zwischen Deutschland und der Schweiz in der Mannheimer SAP-Arena. Als „Glücksfee“ fungierte Patrick Groetzki. Als der Rechtsaußen der Rhein-Neckar Löwen das Flames-Los als erstes aus der Trommel zog, brandete Jubel in der Halle auf: Die Flames waren mit der kompletten Mannschaft vor Ort und feierten sich selbst.
Übrigens hat Groetzki eine Verbindung zur HSG Bensheim/Auerbach, weshalb er offen seine Sympathie für die Flames bekundete: Seine Schwester Cathrin Groetzki war dort von 2011 bis 2015 aktiv. eh
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