Handball

Flames beim 22:28 im Angriff zu harmlos

Erwartungsgemäß kassierte die HSG Bensheim/Auerbach im dritten Spiel die erste Saisonniederlage. Gegen den BVB Dortmund unterlagen die Flames mit 22:28 (12:15) Toren.

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Helmut Seip
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Bensheim. Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm redete gar nicht um den heißen Brei herum. „Wir hatten heute ein Angriffsproblem“, so ihr treffendes Statement nach der ersten Saisonniederlage der HSG Bensheim/Auerbach in der Frauenhandball-Bundesliga. Hätte ihre Mannschaft zumindest Normalform erreicht, wäre sicher mehr als das 22:28 (12:15) gegen den favorisierten Vizemeister der Vorsaison, den BVB Dortmund, möglich gewesen.
So gelang es Bensheim/Auerbach vor 520 Zuschauern in der Weststadthalle nur in der ersten Viertelstunde, das Geschehen offen zu gestalten. Die Ahlgrimm-Mannschaft legte bis zum 7:7 stets vor, doch nach der ersten Dortmunder Führung zum 7:8 wollte den Flames vor allem im Angriff nicht mehr viel gelingen. Da aber die Abwehr zumindest phasenweise noch einigermaßen gut funktionierte sowie der BVB ebenfalls keinen Sahnetag erwischte, blieb die HSG bis zur Halbzeitpause zumindest auf Schlagdistanz und kam nach dem 13:19 (41,) nochmals hoffnungsvoll auf 17:20 heran (47.), das Dionne Visser mit ihrem fünften von insgesamt sieben Treffer erzielte.
Doch danach schwammen die Felle endgültig davon, beim 18:24 (51.) war die Vorentscheidung gefallen, was auch eine herausragende HSG-Torfrau Helen van Beurden nicht verhindern konnte. 
Flames: Van Beurden – Ewald, Kockel, Heider (2), Schoenaker (3/3), Stuttfeld (1), Haas, Agwunedu, Friedberger (2/1), van Gulik (3), Orth, Kretzschmar (3), Holste (1), Visser (7).

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