Handball

Noch keine Diagnose bei Flames-Spielerin Amelie Berger

Die Flames bangen um ihre Rechtsaußen. Am Samstag hatte sie sich beim Spiel der Handballerinnen in Neckarsulm verletzt.

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eh
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Bensheim. Das Entsetzen war groß über die vermutlich schwere Verletzung von Amelie Berger. Die Handball-Nationalspielerin hatte sich am Samstag im Bundesligaspiel der HSG Bensheim/Auerbach bei der Sportunion Neckarsulm bei einer Offensivaktion das linke Knie verdreht und musste vom Feld getragen werden. „Die Mädels hatten alle Tränen in den Augen“, blickte Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm im Gespräch mit dieser Zeitung zurück.

Gestern stand für Amelie Berger die MRT-Untersuchung an, eine genaue Diagnose wurde noch nicht gestellt. „Das kann ein paar Tage dauern“, erklärte Ahlgrimm. Sollte sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss bestätigen, wäre es für die 24-Jährige die zweite Verletzung dieser Art. Vor zwei Jahren zog sich die Linkshänderin eine Kreuzbandruptur am rechten Knie zu und fehlte mehrere Monate.

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Ein längerer Ausfall der Leistungsträgerin hätte möglicherweise Auswirkungen auf die Kaderplanung der Flames für die Saison 2024/25. „Jetzt warten wir die Diagnose ab, dann sehen wir weiter“, so Ahlgrimm. Amelie Berger verpasst die beiden EM-Qualifikationsspiele mit der deutschen Nationalmannschaft gegen die Slowakei am 29. Februar und am 3. März. eh

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