Fußball-Gruppenliga

Fußball: FC 07 Bensheim trifft im Heimspiel auf Höchst

Die Bensheimer müssen im Heimspiel gegen Höchst den vielen Ausfällen trotzen. Der TSV Auerbach befindet sich vor dem Derby in Alsbach in einem Zwischentief.

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maz
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Florian Budimir (Mitte, im weißen Trikot) fehlt dem FC 07 Bensheim am Samstag im Gruppenliga-Heimspiel gegen den TSV Höchst. © Jürgen Strieder

Bensheim. Die Statistik spricht für den FC 07. In der vergangenen Saison schossen die Bensheimer im Heimspiel der Fußball-Gruppenliga den TSV Höchst mit 6:0 aus dem Weiherhausstadion, in der Rückrunde gelang Nullsieben ein ungefährdeter 3:0-Sieg. Am Samstag kommt es um 13 Uhr im Weiherhaus zu einer Neuauflage dieses Duells.

Allerdings muss 07-Trainer Peter Brandenburger weiterhin auf wichtige Stützen verzichten. Florian Budimir wird ebenso wie Niclas Blüm fehlen. Zudem sind die Langzeitverletzten Lukas und Dennis Konietzko sowie Enrico Claus noch nicht mal ins Mannschaftstraining eingestiegen. Doch der Chefcoach wusste sich bereits am vergangenen Sonntag zu helfen, als er Stammverteidiger Christian Dingeldey in den Sturm beförderte. „Wir müssen in der jetzigen Situation Flexibilität zeigen“, sagt Brandenburger.

Mit seinem Odenwälder Kollegen, TSV-Trainer Christian Remmer, wird Brandenburger dieses Mal vermutlich nicht im Vorfeld sprechen. Denn in dieser Spielzeit trat Höchst häufig gegen Teams an, die in der Vorwoche gegen den FC 07 spielten. Informationen über die aktuelle Verfassung wird sich der Höchster Cheftrainer daher nur vom FC Alsbach holen können. Der hat zuletzt mit 0:2 gegen Bensheim verloren.

FC Alsbach – TSV Auerbach (So. 15 Uhr): Nach einem guten Start befindet sich die TSV in einem Zwischentief. „Alle Punkte, die wir in den nächsten Wochen holen, sind Punkte gegen den Abstieg. Das habe ich den Jungs schon klargemacht“, sagt Trainer Giuliano Tondo.

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Der 36-Jährige ist besonders mit der Art und Weise, wie die Niederlagen zu Stande kommen, unzufrieden. Gegen die FSG Riedrode (1:3) und den SV Münster (1:4) kassierte die Tondo-Elf zu viele Tore innerhalb weniger Minuten und gab so das Spiel leichtfertig aus der Hand. Besser hat es die SG Modau gemacht. Laut Tondo ist die Mannschaft aus dem Stadtteil von Ober-Ramstadt spielerisch ähnlich stark wie die TSV, rangiert allerdings mit 17 Zählern auf Tabellenplatz drei. Auerbach steht mit zehn Punkten auf Rang 13. „Das Einzige, was Modau von uns unterscheidet, ist, dass sie mehr Willen zeigen. Wir lassen einfach zu oft die Köpfe hängen“, so Tondo.

Auch Alsbach mit Sorgen

Der FC Alsbach ist in einer ähnlichen Situation. Mit nur sieben Punkten nach neun Spielen befindet sich die Mannschaft vom Hinkelstein wie in der vergangenen Saison wieder im Abstiegskampf. Da sicherten sich die Grün-Schwarzen erst in der Schlussphase der Spielzeit den Klassenerhalt – ebenso wie die TSV Auerbach.

So weit möchte es Tondo dieses Mal nicht kommen lassen. Im vergangenen Jahr war ihm bereits wenige Wochen nach dem Rundenauftakt klar, dass es für sein Team über die gesamte Saison ein Kampf gegen den Abstieg sein wird. Dieses Mal ist Tondo optimistischer. „Es hängt vieles davon ab, wie wir uns in den nächsten Wochen präsentieren. Wenn wir eine kleine Siegesserie hinlegen, sind wir schnell wieder im Tabellenmittelfeld.“ maz

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