Erbach profitiert von Roter Karte

Frauen-Bezirksoberliga

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tip/ü
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Bergstraße. Es war ein intensives Derby, dass sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TV Siedelsbrunn und des SV Erbach am Donnerstagabend lieferten. Am Ende behielten die Erbacherinnen knapp mit 25:21 (14:10) die Oberhand, auch weil sie Ausfälle etwas besser verkraften konnten. So fiel bereits nach sechs Minuten SVE-Leistungsträgerin Hanna Lambert nach einem unglücklichen Schlag ins Gesicht aus, aber für sie sprangen andere Spielerinnen in die Bresche.

„Es macht sich bezahlt, dass wir inzwischen acht bis zehn Spielerinnen haben, die eine Partie entscheiden können“, lobt Erbachs Trainer Bernd Meyer, der in Siedelsbrunn krankheitsbedingt nicht dabei war. Für ihn übernahmen Carla Gramlich und Selin Schneider das Coaching.

Bei Siedelsbrunn machte sich im Spielverlauf besonders die Rote Karte gegen Johanna Eder bemerkbar, die bereits in der 18. Minute ihre dritte Zeitstrafe kassierte. Nach ihrem Ausscheiden setzte sich Erbach von 8:7 auf 12:7 (20.) ab. Und nach der Pause hatten die Gäste den besseren Start, erhöhten auf 16:11 (25.), mehr als das 17:19 (46.) und 21:23 (59.) war für den TVS nicht mehr drin.

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TVS-Tore: Theresa Jöst (6), Stefanie Schmitt (5), Lea Nikisch (5/2), Vittoria Press (2), Anne-Christin Maresovy (2/1), Lena Mottl (1). – SVE-Tore: Julia Büttel (6), Lilly Antes, Kim Schneider (je 5), Julia Bernhardt (3), Lisa Pfeifer, Esther Berg (je 2), Franca Helfert, Katrin Lambert (je 1). tip/ü

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