Kreisliga A

Drei Tore in acht Minuten sind zu viel

SG Brandau/Gadernheim verliert nach frühem 0:3-Rückstand 0:5 gegen VfR Fehlheim II

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kar/ü
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Seltenheit hat diese Szene, in der die Fehlheimer mit fast voller Kapelle das eigene Tor gegen die SG Brandau/Gadernheim ver-teidigten. Meist war der VfR am Drücker und siegte 5:0. © Jürgen Strieder

Bergstraße. Die SG Brandau/Gadernheim konnte dem VfR Fehlheim II gestern im Heimspiel der Fußball-Kreisliga A nur wenig entgegensetzen und kassierte eine 0:5-Niederlage. Der Gast stellte die Abwehr der Odenwälder vor massive Probleme und sorgte mit gut herausgespielten Angriffen mit einer 3:0-Führung nach 20 Minuten schon für eine Vorentscheidung.

Erst danach fanden die Gastgeber allmählich ins Spiel, ohne jedoch zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. Der vierte Treffer vor der Pause sorgte dafür, dass Fehlheim nach dem Seitenwechsel in den Verwaltungsmodus schaltete und Brandau/Gadernheim zu mehr Spielanteilen kam. Trotz guter Gelegenheiten blieb dem Team von Spielertrainer Alexander Grod der Torerfolg aber verwehrt. „Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf, weil der Gegner heute deutlich besser war“, erkannte Michael Allmann vom Spielausschuss der KSG Brandau an. Mit dem Sieg hält Fehlheim den Anschluss an die Spitzengruppe, Brandau/Gadernheim bleibt im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Brandau/Gadernheim: Seibel – Buchner, J. Ritzert, Krichbaum, Reinig, Grod, S. Ritzert, Ruben Sanchez, Bormuth, Rafael Sanchez, Knaup. – Eingewechselt: Schuster, Himken, Axt.

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VfR Fehlheim II: Krämer, Kittel, Hutter, Schäfer, Kahrimanovic, Karadoruk, Gutjahr, Helmling, Seeger, Ktneh, Sadic. – Eingewechselt: Cox, Blome, Zocco

Tore: 0:1 Schäfer (9.), 0:2 Helmling (13.), 0:3 Kahrimanovic (17.), Gutjahr (34.), 0:5 Kahrimanovic (69.). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: – / –. nw

SG Auerbach/Bensheim II – SC Rodau 2:6. Durch den Sieg im Derby zog der SC Rodau in der Tabelle am Konkurrenten aus dem Weiherhausstadion vorbei. Bereits im Vorfeld hatte sich abgezeichnet, dass die Spielgemeinschaft gestern nicht auf die übliche Verstärkung aus dem Gruppenliga-Kader der TSV Auerbach setzen konnte, und die dünne Personaldecke nutzte der Sportclub gnadenlos aus.

„Gegen eine solch eingespielte Truppe wird jeder Fehler bestraft“, zollte SG-Trainer Ben Talib den Gästen Respekt. „Trotzdem kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Jungs sind zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen“, lobte er. Durch den Sieg verschafft sich Rodau Luft im Abstiegskampf, für die SG hingegen werden die nächsten Wochen ungemütlich.

SG Auerbach/Bensheim II: Dreher – Schäfer, Halbig, Weiss, Julius Luckhardt, Ritter, Porter, Felix Luckhardt, Ochs, Buchner, Weller. – Eingewechselt: Stenger, Sahin, Goldmann.

SC Rodau: Bauer – Demi, Steinke, Ahmad, Maik Müller, Mitsch, Mirco Müller, Pacholczyk, Rohr, Löw, Kloster. – Eingewechselt: Sörgel, Leon Elvenkemper, Ayyildiz.

Tore: 0:1 Demi (6.), 1:1 Luckhardt (7.), 1:2 Löw (23.), 2:2 Luckhardt (38.), 2:3, 2:4 Demi (48., 62.), 2:5 Löw (75.), 2:6 Ayyildiz (90.). – Zuschauer: 80. maz

Starkenb. Heppenheim – SG Lindenfels/Winterkasten 0:3. Der Tabellenführer beendete die kleine Siegesserie der Starkenburgia im Stile einer Spitzenmannschaft: Die Odenwälder ließen hinten nichts zu und machten fast das Optimum aus ihren Möglichkeiten, „Es ist ein gerechtes Ergebnis“, befand Starkenburgia-Pressewart Dominik Heckmann, der für seien Farben lediglich zwei erfolgversprechende Chancen notiert hatte. Umstritten war lediglich das 2:0 der Gäste, als die Starkenburgianer vergeblich ein Foul an Pascal Guthier reklamierten.

St. Heppenheim: Abancourt – Abdelkader, Röhrig, Widera, Tremper, Mazzeo, Kryeziu, Samstag, Bezouska, Milius, Wohlfeil. – Eingewechselt: Wegner, Guthier, Bajrami.

SG Lindenf./Winterk.: Johannes Daum – Wörle, Weber, Christian Daum, Brunner, Michael Kredel, Sebastian Kredel, Stöcker, Untereiner, Serdar, Prikel. – Eingewechselt: Hördt, Schröder.

Tore: 0:1 Weber (10.), 0:2 Wörle (38., Foulelfm.), 0:3 Milius (88., Eigentor). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: – / –. kar/ü

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