Heppenheim/Bensheim. Handball-Bezirksoberligist HC VfL Heppenheim hat am Freitagabend in der alten Nibelungenhalle das Nachbarderby gegen die HSG Bensheim/Auerbach mit 30:33 (13:19) verloren. Trotz der zwölften Saisonniederlage war Trainer Simon Meier nicht wirklich unzufrieden. Vor allem das Auftreten in der zweiten Halbzeit machte ihm Mut: „Wir haben uns nie aufgegeben. Trotz des deutlichen Pausenrückstandes hatten wir vor allem ab der 40. Minute einige Gelegenheiten zum Ausgleich.“
Weniger zufrieden war Meier mit einigen Schiedsrichterentscheidungen: „In den engen Fällen haben die Unparteiischen konsequent gegen uns entschieden. Das war schon ein bisschen ärgerlich.“
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Vor dem Wechsel lieferten die Heppenheimer eine überschaubare Leistung ab. Lediglich beim 2:2 durch Jonas Müller per Siebenmeter (4.) schafften sie einen Ausgleich. „Ich musst früh eine Auszeitnehmen. Wir haben dem Gegner zu viel Platz gelassen, was der dann auch genutzt hat“, erklärte Meier.
Zufrieden war hingegen HSG-Trainer Moritz Brandt: „Wir haben das Spiel 40 Minuten dominiert. Die erste Halbzeit war bombastisch. Nach der Pause haben wir uns aber bestimmt sechs bis sieben technische Fehler im Angriff erlaubt.“ Dennoch erachtete Brandt den Erfolg seiner Mannschaft als verdient, zollte dem Gegner aber Respekt: „Wie sich der HC VfL in der zweiten Halbzeit zurückgekämpft hat, war stark.“
Tore: VfL: Zajonz (6), Müller (5/5), Kasper, Fickel (je 5), Lautenscheidt (3), Jonas Schütz, Walz, Glanzner (je 2); HSG: Göbel (11/6), Kleber (7), Kuch (6), Schader (5), Ehret, Herborn (je 2). ki/ü
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