Bergstraße. Schwerer könnte die Aufgabe am Sonntag (16 Uhr) für die Handballerinnen der FSG Lola nicht sein: Mit der HSG Fürth/Krumbach kommt der verlustpunktfreie Spitzenreiter in die Lorscher Werner-von-Siemens-Halle. Verstecken will sich FSG-Trainerin Ingrida Bartaseviciene mit ihrem zuletzt drei Wochen spielfreien und davor drei Niederlagen kassierenden Team jedoch nicht. „Wir haben die Zeit gut genutzt und gut trainiert“, findet die frühere litauische Nationalspielerin.
Mit Martha Logdanidou fällt zwar eine Leistungsträgerin noch verletzt aus, aber dafür sollte Ivana Sazdovski wieder zur Verfügung stehen. Zudem liegt inzwischen auch die Spielberechtigung für die Rückraumspielerinnen Lisa Schuster und Mirela Tadic vor. „Damit sind wir in der Breite besser besetzt“, ist Bartaseviciene erleichtert, nachdem zuvor immer wieder nur eine Rumpfmannschaft zur Verfügung stand.
Darauf hoffen, dass Fürth/Krumbach ihre Mannschaft unterschätzt, kann die Trainerin von Lorsch/Lampertheim nicht. HSG-Coach Daniel Werner findet, dass das Tabellenbild täuscht. „Die Lolas hatten sehr knappe Niederlagen gegen Teams aus der oberen Hälfte – und das trotz einiger Ausfälle“, hat er beobachtet und rechnet entsprechend mit einer schweren Aufgabe in Lorsch. esi
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