Bergsträßer Sport-Notizen

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esi
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Lola mit Personalproblemen

FSG Lola. Aufsteiger FSG Lola mischt in der Frauen-Bezirksoberliga ganz oben mit. „Es läuft schon gut“, meint auch der oft kritische Trainer Dieter Petermann. Mit 6:2 Punkten im Gepäck fahren die Lolas am Sonntag (16 Uhr) zum Tabellenvorletzten HSG Dornheim/Groß-Gerau. „Das wird keine leichte Aufgabe“, warnt Petermann davor, die Gastgeberinnen zu unterschätzen. Dass er weiter einige Angeschlagene im Kader hat und mit Yvonne Höbel eine Leistungsträgerin mit einer Schulterverletzung ausfällt, lässt ihn noch etwas rätseln, wie seine Aufstellung am Sonntag aussehen wird. „Ich denke, das geht aber aktuell fast jeder Mannschaft so. Es fehlen immer wieder Spielerinnen kurzfristig krankheitsbedingt“, so Petermann.

Gegner mit makelloser Bilanz

HC VfL Heppenheim. „Bei diesem Spiel sehe ich uns nur als Außenseiter“, meint Trainer Sascha Köhl vor dem Auswärtsspiel der Frauen-Bezirksoberliga am Sonntag (15 Uhr) bei der SG Egelsbach. Der Landesliga-Absteiger hat sich bislang keine Blöße gegeben und steht mit 6:0 Punkten als einzige verlustpunktfreie Mannschaft ganz oben. „Unser Ziel ist es, die Partie eng zu gestalten. Kampflos werden wir uns nicht geschlagen geben“, verspricht Köhl, der in erster Linie eine bessere Chancenverwertung fordert: „Wir haben zuletzt schlecht abgeschlossen, teils am Tor vorbei geworfen. Damit machen wir uns selbst das Leben schwer“, ärgert er sich, dass seine Mannschaft sich häufig nicht für gelungene Aktionen belohnt. „Wir sind auf einem guten Weg, die Entwicklung ist positiv, aber wir haben immer noch sehr viel Luft nach oben“, stellt Sascha Köhl klar.

Hoffnung auf Alternativen

SV Erbach. Eine hohe Auswärtshürde wartet auch auf die SVE-Frauen: Das Team von Trainer Bernd Meyer muss zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II (So. 15.30 Uhr in Braunshardt), die zuletzt in Heppenheim ein 27:27 holte. „Ganz viel wird davon abhängen, wie sich die personelle Situation darstellt“, erklärt Meyer. Am vergangenen Wochenende waren die Ausfälle von Leistungsträgerinnen der Grund, dass der SVE gegen Siedelsbrunn mit 28:29 das Nachsehen hatte. „Da ging uns in der Schlussviertelstunde die Kraft aus. Den Spielerinnen kann man keinen Vorwurf machen“, so der Trainer, der hofft, dass er diesmal mehr Alternativen zur Verfügung hat. esi

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