Bensheim. „Wir gehen als Jäger in dieses Spiel, Fürth ist der Favorit“, erklärt Moritz Brandt, Trainer des Handball-Bezirksoberligisten HSG Bensheim/Auerbach, vor dem Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) gegen die HSG Fürth/Krumbach. Die Odenwälder kommen als Tabellendritter (12:2 Punkte) in die AKG-Sporthalle, aber Bensheim ist auf Tuchfühlung, liegt mit 12:4 Punkten direkt dahinter auf Platz vier.
Und es wäre sogar Rang drei möglich gewesen, hätte die Brandt-Sieben nicht zuletzt völlig überraschend gegen das sieglose Schlusslicht TGB Darmstadt beim 33:33 nicht einen Zähler liegengelassen.
Ausrutscher ist abgehakt
„Wir haben das Darmstadt-Spiel abgehakt, bereiten uns jetzt auf Fürth vor“, so Bensheims Coach, der insbesondere die Fehler aus den vergangenen beiden Partien abstellen möchte. „Der Spielplan hat für uns einen harten November und Dezember und da gilt es, jeden Punkt mitzunehmen, der geht“, blickt Brandt auf eine ganze Reihe von Top-Spielen in den nächsten Wochen. Ein Punktgewinn gegen Fürth wäre der ideale Auftakt und würde wichtiges Selbstvertrauen geben. Immerhin sieht es personell wieder etwas besser aus, Leistungsträger Marcel Ehret ist wieder dabei und bis auf die Langzeitverletzten sind alle Bensheimer fit.
Nach dem 31:27 nicht nachlassen
Auf Fürther Seite warnt Trainer Stefan Eger eindringlich vor den „brandgefährlichen Bensheimer“. Aber er ist sich auch sicher: „Wenn wir unser Spiel durchdrücken, dann werden wir auch dort gewinnen.“ Wichtig ist für Eger allerdings, dass seine Mannschaft nach dem furiosen 31:27-Erfolg gegen den Meisterschaftskandidaten Pfungstadt „mental das Level hält und nicht nachlässt“. esi
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