Bensheim. Die Saison in der Basketball-Regionalliga geht auf die Zielgerade und der AKG-Sporthalle kommt es am heutigen Samstag um 18:00 Uhr zu einem Duell zweier Teams mit völlig unterschiedlichen Ausgangspositionen. Während der gastgebende VfL Bensheim aus den letzten drei Partien nur einen Sieg holte und den Klassenerhalt noch nicht ganz in trockenen Tüchern hat, bewirbt sich der Gast von den Black Forest Panthers noch um einen der vier Play-off-Plätze für den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Die Mannschaft aus Schwenningen präsentierte sich zuletzt in sehr guter Form und kam gegen den Aufstiegskonkurrent TV Lich in eigener Halle am vergangenen Wochenende in einem sehr umkämpften Spiel zu einem 85:76-Erfolg. Für die Teams an der Tabellenspitze geht es in der Schlussphase der Saison in erster Linie um das mögliche Heimrecht in einem dritten, entscheidenden Play-off-Match und da möchten die Panthers, die aktuell Platz drei im Klassement belegen, ihre Chancen mit einem Erfolg in Bensheim wahren.
Der VfL Bensheim hingegen nutzte das zurückliegende Wochenende, an dem er spielfrei war, ein wenig zum Durchatmen. „Das hat uns die Möglichkeit und Zeit gegeben, den Kader in Sachen Fitness und Zusammenspiel wieder auf einen wettkampftauglichen Stand zu bringen“, umreißt Roth grob die Aktivitäten der letzten beiden Wochen.
Zehn der elf Spieler des Regionalligakaders sind wieder gesund, nur Marc Liyanage laboriert weiterhin an einer Sprunggelenksverletzung aus dem Reutlingen-Spiel, dem letzten Sieg der Bensheimer. „Wir gehen mit Zuversicht in das Saisonfinale“, gibt der Cheftrainer die Richtung vor. „Wir wollen in eigener Halle mal wieder etwas von unserem Spielfluss und unserer Treffsicherheit zeigen.“
Das wird gegen den Drittplatzierten der Regionalliga aber nicht leicht. Die Starting-Five der Black Forest Panthers ist äußerst gut eingespielt und verfügt auf allen Positionen über ausgewiesene Spezialisten. „Viel wird davon abhängen, ob es uns gelingt, die Stärken des Gegners so zu bearbeiten, dass diese nur selten zum Einsatz kommen können. Zudem müssen wir auch wieder auf uns selbst schauen. Unsere Offensivleistungen waren in der jüngeren Vergangenheit nicht überzeugend, auch hier erwarte ich mehr von meiner Truppe“, lässt Roth keine Ausreden gelten und nimmt sein Team in die Pflicht. net
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