Frauen-Bezirksoberliga

Am Ende wurde es für FSG Lola eng

Bartaseviciene-Team rettet 22:21 ins Ziel

Von 
mep
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Bergstraße. Es war ein Start-Ziel-Sieg für die FSG Lola, aber am Ende musste Trainerin Ingrida Bartaseviciene noch einmal mächtig zittern, ehe das 22:21 (10:7) in der Frauenhandball-Bezirksoberliga gegen den TSV Modau in trockenen Tüchern war. „Meine Spielerinnen haben sich diesen Erfolg verdient. Mit etwas mehr Cleverness und weniger Nervosität in der Schlussphase gewinnen wir das auch deutlicher“, ist die erfahrene Trainerin überzeugt.

Mit 20:15 führten die Lolas zehn Minuten vor dem Ende. „Dann hatten wir etwas Pech, jede wollte es besonders gut machen und nach Fehlern wurde die Nervosität immer größer“, beobachtete Bartaseviciene. Aber trotz Unterzahl – Vanessa Moßgraber kassierte eine Zeitstrafe – brachte die FSG den Sieg nach dem 22:21 in den letzten eineinhalb Minuten über die Zeit.

Davor sah die Trainerin eine sehr gute Leistung ihrer Mannschaft. Besonders die Defensive mit der gut aufgelegten Jaqueline Wegner gefiel ihr. Mit 9:5 (22.) und 14:10 (37.) führten die Gastgeberinnen und schienen beim 20:15 (50.) alles im Griff zu haben, ehe in der Schlussphase doch noch das große Zittern losging.

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FSG-Tore: Vanessa Ehret (6), Janna Brötzmann (5), Nadine Lautenbach (5/2), Vanessa Moßgraber (2), Ronja Schmidt, Yvonne Höbel, Katrin Grieser, Selina Bornschein (je 1).

HC VfL Heppenheim – HSG Weiterstadt II 23:32 (9:17). „Wir haben heute nicht gut gespielt und es dem Gegner viel zu einfach gemacht“, ärgerte sich Jozef Skandik, Trainer des HC VfL. Nur in der Anfangsphase hielten die Gastgeberinnen mit, gerieten nach dem 2:2 (3.) allerdings schnell mit 3:7 (10.) und nach dem 8:11 mit 8:16 (29.) ins Hintertreffen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Heppenheim schon vier Strafwürfe vergeben und damit den Anschluss verloren. „Dazu kam, dass wir auch noch weitere freie Chancen ausgelassen haben“, so Skandik. Als der Tabellenzweite seinen Vorsprung nach der Pause beim 20:10 (33.) erstmals auf zehn Tore ausbaute, war die Partie früh entschieden.

HC VfL-Tore: Tina Meierhöfer (8), Johanna Kaiser (3), Leonie Meyer (3/2), Laura Elsesser (2), Jennifer Dickson (2/1), Rebecca Dickson, Laura Heidkamp, Sandra Strauch, Mia Elsesser, Anne Sosin (je 1). mep

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