Handball-Bezirksoberliga

TVL vor Pflichtaufgabe

Gastspiel beim Tabellenletzten

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Lampertheim. Die Bezirksoberliga-Handballer des TV Lampertheim trauern jetzt schon zwei, drei Punkten hinterher. Aber ein Blick auf die Tabelle zeigt auch: Der Aufsteiger ist dennoch im Soll. „Wir hatten uns vor der Runde ausgerechnet, dass wir zu diesem Zeitpunkt 2:6 Punkte haben sollten. Die haben wir auch“, erklärt TVL-Co-Trainer Michael Redig.

Allerdings: Den einen Sieg landeten die Spargelstädter schon am ersten Spieltag gegen Bensheim – was nicht eingeplant war. Dafür kassierte man zuletzt eine bittere 27:28-Niederlage bei Lorsch/Einhausen, wo man eigentlich punkten wollte. „Das zeigt eigentlich nur, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir können mithalten und die etablierten Mannschaften ärgern“, sagt Redig, der jetzt aber dennoch einen gewissen Druck sieht, wenn am Samstagabend (18 Uhr) das Spiel bei der HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten ansteht. „Das ist ein Spiel, das man in unserer Situation gewinnen sollte.“ Schließlich ist die HSG noch ohne jeglichen Punktgewinn. „Unterschätzen werden wir den Gegner aber deshalb sicherlich nicht. Dazu gibt es überhaupt keinen Grund“, stellt Redig klar, zumal die Gastgeber durchaus respektable Ergebnisse erzielen konnten.

Am Dienstag übernahm unterdessen wieder Cheftrainer Tobias Führer das Kommando, nachdem er vergangene Woche verhindert war – und auch bei der Niederlage in Einhausen nicht auf der Bank saß. Auch ansonsten sieht es beim TVL personell gut aus, alle Akteure sind an Bord und entsprechend wollen die Lampertheimer wieder mit viel Tempo aus einer offensiven Deckung heraus agieren. Wichtig wird aber sein, dass auch im Abschluss wieder die nötige Konsequenz an den Tag gelegt wird. me

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