Lampertheim. In eine unangenehme Situation haben sich die Handballerinnen der FSG Lola in den letzten Wochen manövriert: Nach fünf Niederlagen in Folge haben sie nur noch vier Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Langen.
Und die nächste Aufgabe am Sonntagabend bei der HSG Fürth/Krumbach ist kein Zuckerschlecken. Die Odenwälder gehen mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in die Partie, während FSG-Trainer Gerd Mischler weiterhin hofft, dass bei seinem Team endlich der Knoten platzt und es zu alter Sicherheit zurückkehrt.
Richtungsweisende Heimspiele
Zuletzt präsentierten sich die Lolas sehr fahrig, leisteten sich viele technische Fehler. „Kämpferisch kann man der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Es muss jetzt aber wieder die Sicherheit reinkommen, das nötige Selbstvertrauen. Dann wird das Team auch wieder gewinnen“, hofft FSG-Vorstandsmitglied Jörg Schwind auf ein Erfolgserlebnis in Fürth, um dann wieder durchzustarten und in erster Linie die gefährdeten Ränge hinter sich zu lassen.
Selbst wenn es bei Fürth/Krumbach nicht zur Wiederholung des 32:28-Hinspielsiegs reichen soll: Die Mannschaft muss sich auf alle Fälle mit einer stabilen Leistung Selbstvertrauen holen, ehe die beiden richtungsweisenden Heimspiele gegen die direkte Konkurrenz aus Dornheim (10.) und Bieberau (7.) anstehen. Nach diesen Partien sollte sich die FSG schon etwas Luft verschafft haben, denn von den letzten vier Spielen geht es dreimal gegen Teams, die sich Mitten im Meisterschaftskampf befinden. me
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