Lampertheim. Nächster Rückschlag für die Handballerinnen der FSG Lola. Das Bezirksoberliga-Team aus Lorsch und Lampertheim unterlag auch zu Hause der SG Egelsbach mit 20:22 (5:12) und hat nun nur noch vier Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Langen. „Dem Team ist eine Verunsicherung anzumerken, die sicherlich auch auf den Trainerwechsel von Dieter Petermann auf Gerd Mischler und der fehlenden Vorbereitung nach der Winterpause zurückzuführen ist“, meinte FSG-Vorstandsmitglied Jörg Schwind.
„Die Spielerinnen haben vollkommen ungewohnte technische Fehler fabriziert. Das war gerade in der ersten Hälfte richtig bitter“, ergänzt Schwind, der aber auch überzeugt ist: „In Abstiegsgefahr werden wir nicht geraten. Dazu ist das Potenzial in der Mannschaft einfach zu groß. Es geht jetzt darum, wieder Sicherheit und Ruhe reinzubekommen, dann werden auch wieder Siege eingefahren werden.“
Vergebliche Aufholjagd
Gegen Egelsbach erwischte die FSG eine desolate erste Hälfte: Nach dem 3:4 (15.) geriet man wegen einer ganz schwachen Offensivleistung bis zur Pause mit 5:12 ins Hintertreffen. Wer nun aber dachte, das sei schon die Entscheidung, wurde überrascht. Denn die Lolas zeigten nach dem Seitenwechsel Kampfgeist, kamen Tor um Tor heran.
Beim 17:17 (47.) war die Partie wieder völlig offen. „Diese Aufholjagd war klasse, hat aber leider auch Körner gekostet“, musste Schwind erkennen. Egelsbach fing sich wieder, erhöhte auf 19:17 (49.) und verteidigte fortan immer eine knappe Führung.
FSG-Tore: Grieser (6/4), Brötzmann (4), Gärtner, Hafner, Bornschein (je 2), Schmidt (2/1). me
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