Lampertheim. Gut gespielt haben sie, die Handballerinnen der FSG Lola, aber für den Tabellenvierten HC VfL Heppenheim hat es dann doch nicht gereicht: Mit 16:20 (6:10) unterlag das Bezirksoberliga-Team der Spielgemeinschaft aus TV Lampertheim und Tvgg Lorsch den Kreisstädterinnen, zeigten sich dabei aber deutlich verbessert gegenüber dem Hinspiel. „Das war heute alles in Ordnung. Wenn man bedenkt, dass wir in Heppenheim noch mit 22:29 verloren hatten und völlig chancenlos waren, war das eine hundertprozentige Steigerung“, fand Lola-Co-Trainer Thomas Jochem.
Dass die Heppenheimerinnen verdient gewonnen hatten, daran ließ auch Jochem keine Zweifel: „Das ist schon eine richtig gute Mannschaft“, zollte er den Gästen Respekt. Umso wichtiger war ihm, dass sein Team über weite Strecken auf Augenhöhe war. Nach dem 3:2 geriet die FSG zwar mit 4:7 (19.) ins Hintertreffen und lag fortan immer knapp hinten, „aber das waren meist individuelle Fehler oder aber auch vergebene Chancen, die den Unterschied ausmachten“, so Jochem.
Moral gezeigt
Dass die Moral der Lolas in Takt ist, das zeigte sich nach dem 11:16 (43.), als Trainerin Ingrida Bartaseviciene durchwechselte und ihr Team mit einer tollen Moral dranblieb. „Eigentlich waren wir keine vier Tore schlechter“, meinte Thomas Jochem nach der Partie. „Das Spiel hätte gerne noch etwas knapper ausgehen können, auch weil unsere Spielerinnen wirklich bis zuletzt bravourös gekämpft haben. Das lässt uns zuversichtlich nach vorne blicken.“
FSG-Tore: Katrin Grieser (4), Janna Brötzmann (3), Vanessa Moßgraber, Yvonne Höbel, Marie Wigand (je 2), Nadine Lautenbach (2/1), Serena Clement (1). me
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