Fußball-A-Liga

SG-Trainer Jens Stark enttäuscht

NoWa kommt nicht über 2:2 hinaus

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rago
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NoWa-Trainer Jens Stark und sein Team verpassten den Heimsieg. © Nix/Lösch

Ried. Am ersten Rückrundenspieltag der Fußball-Kreisliga A hat die SG Nordheim/Wattenheim den erhofften Heimsieg verpasst. Sie trennte sich von der SG Auerbach/Bensheim II unentschieden. FV Hofheim blieb dagegen mit einem Erfolg über die Heppenheimer Starkenburg in der Erfolgsspur. Außerdem gewann die FSG Riedrode II beim Schlusslicht ISC Fürth deutlich.

FV Hofheim – Star. Heppenheim 4:1

„Wenn man bedenkt, dass wir personell wirklich auf dem Zahnfleisch gegangen sind und wir eigentlich gar keinen Wechselspieler hatten, bin ich begeistert von dem, was meine Mannschaft geleistet hat. Von der ersten bis zur 90. Minute wussten alle, worum es geht, und die Mannschaft hat die Vorgabe richtig gut umgesetzt“, jubelte FVH-Coach Maximilian von Dungen und ergänzte: „Seit ich in Hofheim Trainer bin, war das das mit Abstand beste Spiel.“

Spieler des Tages war Christian Baunach, der die Starkenburgia fast im Alleingang erlegte. Zunächst traf er zum 1:0 (15.). Danach glichen die Heppenheimer durch Luca Widera noch aus (30.). Doch noch vor dem Pausenpfiff sorgte wieder Baunach per Heber für das 2:1 (44.). Auch im zweiten Durchgang traf Baunach (75.), ehe er kurz darauf Patrick Schüssel bediente, der zum 4:1-Endstand einnetzte (78.).

SG NoWa – SG Auerb./Bensh. II 2:2

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„Für uns ist das Ergebnis zu wenig. Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen. Ich bin richtig enttäuscht“, haderte Jens Stark, Trainer bei der Sportgemeinde, nach dem Unentschieden gegen den Tabellenelften.

Dabei lief es für die Stark-Elf zunächst gut. Jan Maksymczyk verwertete eine Vorarbeit von Marc Bormuth zur Führung (6.). Nach einer guten halben Stunde glich der Gast durch Cedric Samstag jedoch aus, ehe kurz vor der Pause Serhat Aydogan die Gäste sogar in Führung schoss (44.).

Die SG machte im zweiten Durchgang zwar Druck, zu mehr als dem Ausgleichstreffer von Jonas Reis (88.) reichte es aber nicht.

ISC Fürth – FSG Riedrode II 3:7

„Eigentlich hatte ich ein anderes Spiel erwartet. Im Hinspiel war ich fair und habe Spieler vom Feld genommen, um die Partie gerecht zu halten. Ich hätte erwartet, dass das gedankt wird. Allerdings sind in dem Rückspiel Sachen passiert, die wirklich nicht hätten sein müssen. Letztlich aber von beiden Seiten“, resümierte Riedrodes Coach Nabil Hamzi nach dem 7:3-Erfolg beim Tabellenletzten. Marcel Paul Mlynek (14.) und Lukas Bamberg (33.) schossen die FSG II mit 2:0 in Führung. In der Folge kamen die Fürther aber zurück. Mehmet Emin Özcan (47., 52.) glich per Doppelschlag aus. Danach spielten die Riedroder ihre Überlegenheit aber aus. Arman Asutay (56., 57.), Dominik Wiegand (82.), Marcel Paul Mlynek (90.) sowie Arman Asutay (90.+5) sicherten den Riedrodern den Auswärtssieg.

Hamzi: „Es war ein sehr hitziges Spiel. Der ISC hat sich als Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel deutlich weiterentwickelt. Alles in allem haben wir aber verdient gewonnen.“ rago

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