Ried. Bereits am Freitagabend (19.30 Uhr) empfängt der FV Hofheim zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Kreisliga-A die Heppenheimer Starkenburgia. Am Samstag reist die FSG Riedrode II zum Schlusslicht ISC Fürth (ab 14.30 Uhr). Einen Tag später (15 Uhr) gastiert die SG Auerbach/Bensheim II bei der SG Nordheim/Wattenheim. Die Partie zwischen dem SV Lörzenbach und dem VfR Bürstadt wurde dagegen wegen eines Unfalls des Lörzenbacher Mannschaftsbusses nach dem vergangenen Spieltag, bei dem sich einige Spieler des SVL verletzten, abgesagt und wohl erst im kommenden Jahr nachgeholt.
FV Hofheim – Stark. Heppenheim
Beim FV Hofheim zeigt der sportliche Trend deutlich nach oben. Aus den vergangenen fünf Liga-Partien holte der Aufsteiger zehn Punkte und hat sich auf dem zehnten Tabellenplatz festgesetzt. Zum Rückrundenauftakt könnte die Mannschaft von Trainer Maximilian von Dungen sogar auf einen einstelligen Rang klettern, denn mit den Heppenheimern kommt der aktuelle Tabellennachbar auf den Hofheimer Sportplatz. „Gegen die Heppenheimer rechne ich wie beim 2:2 im Hinspiel mit einer engen Partie. Die Starkenburgia hat eine sehr eingespielte Mannschaft mit einem guten Kollektiv. Wir wollen aber unseren positiven Trend aus den letzten Spielen weiterführen“, sagt Maximilian von Dungen. Personell hat sich die Situation der Hofheimer jedoch nicht gerade gebessert. Im Derby gegen die SG NoWa hat sich Nico Schwind verletzt, dazu fehlt am Freitagabend auch der beruflich verhinderte Kamil Mientus.
SG NoWa – Auerb./Bensheim II
Auch bei der Sportgemeinde ist es personell momentan nicht gerade zum Besten bestellt. Zum Wochenbeginn musste Trainer Jens Stark eine Übungseinheit wegen vielen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen absagen. Beim Rückrundenauftakt am Sonntag soll trotzdem ein Heimsieg her: „Ein 0:0 wie im Hinspiel wäre für uns zu wenig. Auerbach/Bensheim ist für uns ein direkter Konkurrent, da müssen wir unser Heimspiel dringend gewinnen, um dranzubleiben, auch wenn es schwer wird. Dafür müssen wir aber anders auftreten als zuletzt gegen Hofheim und unsere Hausaufgaben machen“, betonte stark.
ISC Fürth – FSG Riedrode II
Die FSG Riedrode II peilt am Samstag beim A-Liga-Schlusslicht ISC Fürth ebenfalls drei Punkte an. „Wir werden in Fürth auf Sieg spielen, haben aber Respekt vor dem ISC“, sagt Riedrodes Trainer Nabil Hamzi. Dass seine Mannschaft ähnlich hoch gewinnt wie im Hinspiel, als die FSG die Fürther mit 10:0 abschoss, ist aber nicht unbedingt zu erwarten, denn in den vergangenen Wochen hat sich der ISC etwas stabilisiert. Hamzi: „Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen. Auch im letzten Jahr waren sie in der Hinrunde schwach und haben dann einige Clubs geärgert. Personell haben sie wohl einige Spieler reaktiviert. Für uns muss aber egal sein, wer auf dem Platz stehen wird.“
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