Lampertheim. Jetzt gilt´s für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Lola. Nach sechs Niederlagen in Folge und dem Abrutschen auf den drittletzten Tabellenplatz soll endlich wieder ein Sieg her. Mit dem Heimspiel gegen den Vorletzten HSG Dornheim/Groß-Gerau bietet sich am Sonntagabend (18 Uhr) in der Lampertheimer Jahnhalle eine hervorragende Gelegenheit.
„Ich bin überzeugt davon, dass unsere Mannschaft diesen wichtigen Sieg holt und dann auch in den nächsten Wochen wieder in die Spur findet“, meint FSG-Vorstandsmitglied Jörg Schwind. „Wir haben genug Qualität, auch wenn es ganz sicher kein einfaches Spiel wird“, ergänzt er. Dass es kein Spaziergang wird, erkennt man alleine beim Blick auf das Hinspiel, als die FSG mit einer tollen Moral einen 22:28-Rückstand in einen 36:34-Sieg umwandelte.
Neuer Trainer wohl gefunden
Wichtig wird für die Gastgeberinnen sein, dass sie die torgefährliche Rückraumspielerin Nane Stumpf in den Griff bekommen. Die großgewachsene, erfahrene Spielerin führt mit weitem Vorsprung die Torschützenliste der Liga an, kommt im Schnitt auf fast neun Tore und hat insgesamt schon 107 mal getroffen. Zum Vergleich: Die erfolgreichsten Werferinnen der Lolas kommen mit Vanessa Ehret (68 Tore) und Katrin Grieser (65) auf Platz sieben und acht. Gelingt der angestrebte Heimsieg, dann würde sich der Vorsprung der FSG, die aktuell 10:18 Punkte hat, auf Dornheim und Schlusslicht Langen (beide 6:22 Punkte) wieder auf sechs Zähler erhöhen.
Unterdessen steht die Verpflichtung eines Trainers für die kommende Runde kurz bevor. Aktuell coacht Gerd Mischler die Lolas nur übergangsweise. „Ich denke, dass wir nächste Woche Vollzug melden können“, ist Schwind überzeugt. me
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