Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf betonte die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Kräften im Bereich der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes. Die Abteilungen im Kreis Bergstraße seien gut aufgestellt. Eine Übung zeige, was gut klappt und wo es gegebenenfalls Verbesserungsbedarf gebe.
Auch der Zwingenberger Bürgermeister Holger Habich würdigte das hohe Gewicht des Ehrenamtes gerade in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren und bei den Rettungsdiensten.
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Deutliche Kritik übte er allerdings an der Kommunikation in der hauptamtlich geführten Kreisverwaltung: Die Stadt Zwingenberg sei im Vorfeld nicht darüber informiert worden, dass sich die Hauptübungsplätze auf kommunalem Terrain befinden. Er selbst habe dies erst kurz vor Beginn der Großveranstaltung vom örtlichen Stadtbrandinspektor und Wehrführer Reiner Schellhaas erfahren. Ein frühzeitiger schriftlicher Hinweis aus Heppenheim – „Wie man dies erwarten würde“ – wäre einem guten und vertrauensvollen Miteinander von kommunaler und Kreisebene aber sehr dienlich gewesen, so Holger Habich weiter. tr
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