Wir wissen heute in etwa, wie die Leute gelebt haben, die vor uns auf der Welt waren. Dieses Wissen bekommen wir, indem wir uns Gegenstände anschauen, die die Menschen benutzt haben, oder indem wir uns anschauen, wie sie gewohnt haben.
Für die Beantwortung dieser Fragen gibt es eine spezielle Berufsgruppe: Archäologen. Archäologie bedeutet „Die Lehre von Altertümern“. Das Altertum bezeichnet die älteste Zeit eines Volkes oder einer Kultur. Und mit dieser setzen sich Archäologen auseinander.
Häufig werden dafür Ausgrabungen getätigt. Wenn jemand einen Hinweis darauf findet, dass in der Nähe ein altes Volk gelebt haben könnte, dann machen sich die Archäologen daran die Umgebung abzusuchen. Wenn sie etwas finden, graben sie in die Erde, da diese die alten Fundstücke mittlerweile bedeckt hat. Und so finden sich dann alte Münzen, Vasen, Häuser oder ganze Städte.
Haben die Archäologen das gefunden, machen sie sich daran herauszufinden, wie alt die Gegenstände sind und für was sie genutzt wurden. Häufig kommen die Gegenstände dann nach der Untersuchung in ein Museum.
Zum Beispiel wie in Lorsch. Dort findet jetzt auch ein Tag der Archäologie in Lauresham statt. Die Siedlung wurde zeitgetreu, von Archäologen, wie im Mittelalter aufgebaut. fw